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Vorsicht, Zimmerpflanze: Sieben Ficus-Arten, die Katzenbesitzer nicht im Haus haben dürfen

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Von: Ines Alms

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Der Ficus benjamina ist wie seine Verwandten eine dekorative Zimmerpflanze. Aber wenn Ihre Katze daran knabbert, kann dies zu Erbrechen und Durchfall führen.

Augen auf beim Pflanzenkauf: Für Katzenbesitzer empfiehlt es sich, etwas wählerischer zu sein. Die Birkenfeige, auch Ficus benjamina genannt, sollten sie besser meiden, wenn ihr Herz nicht daran hängt. Für Haustiere ist er giftig und das gilt auch für die Verwandten des Ficus.

Gefährliche Pflanzen: Stimmen Sie mit ab.

Giftige Zimmerpflanzen: Katzen sollten Ficus & Co. meiden

Eine Russisch Blau Katze sitzt neben einer Zimmerpflanze
Katzenhalter sollten sich gut informieren, welche Zimmerpflanzen giftig sind. © Westend61/Imago

Bricht man die Blätter eines Ficus, tritt in der Regel ein weißer Milchsaft aus. Darin und in den übrigen Pflanzenteilen stecken für Katzen giftige Substanzen wie das Enzym Ficin und Abkömmlinge von bestimmten Duftstoffen, den Cumarinen, erklärt das Tierarztportal FirstVet. Letztere werden unter anderem in Rattengift eingesetzt.

Für Feldhasen und Vögel kann der Genuss der Blätter laut dem Portal Botanikus.de tödlich enden. Sogar für den Menschen sind Ficus benjamina und die anderen Arten der Gattung leicht giftig. Hunde und Katzen können auf die Inhaltsstoffe der Pflanzen mit Taumeln, Erbrechen, Durchfall, Reizungen der Schleimhaut oder sogar Nierenversagen reagieren.

Gerade Wohnungskatzen und Jungtieren bietet eine Zimmerpflanze oftmals eine willkommene Abwechslung. Auch wenn man der Katze sieben Leben nachsagt – vor allem die folgenden sieben Ficus-Arten können Ihrem Stubentiger gefährlich werden, da sie recht häufig sind:

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Aber auch bei anderen Ficus-Arten ist Vorsicht geboten. Bonsai-Freunde sollten außerdem die Kongofeige (Ficus buxifolia) meiden. Wer den Ficus nicht aus seiner Wohnung verbannen möchte, wappnet sich für alle Fälle, indem er die Telefonnummer des örtlichen Tierarztes oder des Giftnotrufs für Tiere bereithält.

Um die Tieren ungefährliches Grün zu bieten, rät das Portal Bloomling.de zu Katzengras oder Katzenminze – da ist Knabbern erlaubt.

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