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Berlin - Claudia Pechstein hat beim Eislauf-Weltverband ISU einen Antrag auf eine Ausnahme-Genehmigung wegen ihrer schwankenden Blutwerte gestellt.
“Es gibt jetzt diese Möglichkeit und ich mache davon gerne Gebrauch“, erklärte die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin am Freitagabend in der TV-Talkshow “Riverboat“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR).
Damit will sie der Möglichkeit vorbeugen, nach ihrem für den 12. Februar geplanten Comeback sofort wieder durch die ISU gesperrt zu werden, wenn bei Kontrollen erneut hohe Werte bei Retikulozyten, den Vorläufern der roten Blutkörperchen, gemessen werden sollten. Die Athletin war wegen auffälliger Blutwerte gesperrt worden.
Zugleich kündigte die 38-jährige Berlinerin an, dass sie sich erneut an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) wenden werde, wenn ihr die Ausnahme-Genehmigung durch die ISU nicht erteilt werde. Bereits nach der Sperre durch den Weltverband hatte Pechstein den CAS angerufen, der diese aber bestätigte.
Pechstein hatte kürzlich öffentlich gemacht, dass sie vier Tage nach Ablauf ihrer Zwei-Jahres-Sperre am 12. Februar in Erfurt ihr Comeback geben werde, um die Norm für den Weltcup vom 18. bis 20. Februar in Salt Lake City zu schaffen. Dort bestünde für sie die Möglichkeit, sich noch für die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Inzell vom 10. bis 13. März zu qualifizieren.