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Sotschi - Biathlon-Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner hat ihrer Freundin Miriam Gössner im vergangenen Jahr von Nacktaufnahmen für den Playboy abgeraten.
Gössner entschied sich allerdings trotz des Ratschlags für das Angebot des Männer-Magazins. „Ich habe es selbst auch nicht gemacht und das an meinem eigenen Empfinden gemessen“, sagte Neuner am Rande der Olympischen Spiele in Sotschi: „Sie hat mich im Sommer letzten Jahres schon gefragt, ob sie es machen soll.“
Laut Neuner, die sich bis zu ihrem Rücktritt vor zwei Jahren mit Gössner im Weltcup ein Hotelzimmer teilte, sei sich die 23-Jährige „selbst ein bisschen unschlüssig darüber gewesen, ob es richtig oder falsch ist“. Als Fehler bezeichnete Neuner die Aufnahmen allerdings nicht. „Ich finde die Fotos ästhetisch und da kann man nichts dagegen sagen“, betonte die 27-Jährige aus Wallgau: „Solche Entscheidungen sind jedem selbst überlassen.“
Über ihre Entscheidung sich doch hüllenlos ablichten zu lassen, hatte Gössner ihre Freundin Neuner nicht informiert. "Sie weiß nichts davon. Das wird auch für sie eine Überraschung", sagte Gössner im Interview mit dem Männer-Magazin.
Gössner hatte ihre Olympia-Teilnahme in Sotschi wegen anhaltender Rückenprobleme in Folge eines Mountainbike-Unfalls absagen müssen. Abseits des sportlichen Saison-Höhepunkts ließ die Garmischerin die Hüllen fallen. „Ich wollte eine andere, eine weibliche Seite von mir zeigen, und ich denke, das ist toll gelungen“, sagte Gössner: „Man kennt uns Sportlerinnen ja immer nur im Rennanzug und in Trainingsklamotten, da ist nicht viel mit Weiblichkeit.“