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Entwischter Saugroboter „Fluffy“ hält Städtchen in Österreich in Atem

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Von: Sebastian Aicher

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Entwischter Saugroboter „Fluffy“
Ladenbesitzerin Ingrid Pruckner hält ihren entwischten Saugroboter, der zuvor entwischte und das österreichische Städtchen Wieselburg in Atem hielt. © picture alliance/dpa/Wieselburger Schmankerlladen | -

Kuriose Geschichte aus Österreich: Ein Saugroboter büxte aus einem Geschäft aus und hielt ein kleines Städtchen in Atem. Inzwischen konnte das auf den Namen „Fluffy“ getaufte Gerät wohlbehalten aufgefunden werden.

Wieselburg (Österreich) – Ein scheinbar freiheitsliebender Saugroboter hat das Städtchen Wieselburg in Niederösterreich in Atem gehalten. Das Gerät war zu Beginn der Woche aus einem Lebensmittelladen entwischt und wurde nach einem Suchaufruf auf Facebook wieder gefunden.

Saugroboter flüchtet durch Ladentür

„Wer hat unseren Fluffy gesehen??“ hieß es in einem am Montag (24. Januar) veröffentlichten Facebook-Post des Ladens. Der Roboter habe sich gegen 7 Uhr morgens „wortwörtlich aus dem Staub gemacht“, hieß es. Während eines automatischen Testlaufs der elektrischen Schiebetüre ist der Roboter schnurstracks aus dem Geschäft ausgebüxt, wie auf einem veröffentlichten Video einer Überwachungskamera zu sehen ist. „Er hat die Gunst der Sekunde genutzt“, sagte Inhaberin Ingrid Pruckner.

Der Roboter putzt seit einigen Wochen den Laden, wo er von Pruckner den Spitznamen „Fluffy“ bekam. Als sie bemerkte, dass sich der Roboter aus dem Staub gemacht hatte, war er draußen nicht mehr zu finden. Der Aufruf auf Facebook und eine Titelgeschichte in der Wiener Gratiszeitung „Heute“ folgten.

„Fluffy“ unbeschadet zurück bei seiner Besitzerin

Daraufhin berichtete eine Frau, dass ein Abfallsammler „Fluffy“ als vermeintlichen Müll von einem Bürgersteig entfernt hatte – sie gab den entscheidenden Hinweis auf Facebook. Ein Bauhof-Mitarbeiter zog schließlich den Saugroboter aus dem Restmüll-Container und brachte ihn unbeschadet zurück zu seiner Besitzerin.

„Fluffy lädt jetzt auf und wir freuen uns schon sehr, wenn er bald wieder seine Runden bei uns dreht“, zeigt sich Ingrid Pruckner letztlich glücklich. Für den Fall, dass Fluffy wieder ausbüxen sollte, hat sie ihm einen Aufkleber verpasst.

aic mit Material der dpa

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