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Pisco - Auf der vorletzten Etappe hat Marc Coma den Motorrad-Sieg bei der 33. Rallye Dakar wohl aus den Händen gegeben. Ihm ist ein Lapsus unterlaufen.
Auf der 13. Wertungsprüfung verfuhr sich der als Führender am Samstagmorgen im peruanischen Nasca gestartete Spanier in den Dünen. Das Malheur passierte nach 207 von 275 Kilometern. Der dreimalige Dakar-Gewinner kehrte erst nach einigen Minuten zur ursprünglichen Strecke nach Pisco zurück. Der ohnehin knappe Vorsprung im Klassement von 1:35 Minuten auf seinen französischen KTM-Kollegen und schärfsten Widersacher Cyril Despres war jedoch mehr als dahin.
Denn Despres, ebenfalls dreimaliger Dakar-Sieger, kam mit einem Vorsprung von 12:38 Minuten auf Vorjahressieger Coma ins Ziel. Vor dem Finale an diesem Sonntag beträgt das Polster des Franzosen damit 11:03 Minuten.
Angesichts der lediglich 29 Kilometer langen Wertungsprüfung auf dem Weg in die peruanische Hauptstadt Lima steht Coma vor einer praktisch unlösbaren Aufgabe. Nur wenn Despres sich einen entscheidenden Fehler leistet oder sein Motorrad streikt, hat der Spanier wohl noch eine Chance im packenden Zweikampf um den vierten Dakar-Triumph.
Den Etappensieg holte sich am Samstag der Portugiese Helder Rodrigues. Der Dritte des vergangenen Jahres verwies Despres mit 47 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Rang.