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Köln - Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hält sich für einen schlechten Verlierer. Diese Eigentschaft hat ihn aber nach eigener Aussage auch zum Champion 2010 gemacht.
„Egal ob in der Formel 1 oder sonst wo. Sogar beim Monopoly werde ich wütend, wenn es nicht so läuft“, sagte der Red-Bull-Pilot im Interview mit dem Spiegel.
Grundsätzlich glaube er aber, dass gesunder Ehrgeiz wichtig sei. „Ich gebe mich nie mit dem Trostpreis zufrieden.“ So habe ihm auch die Niederlage im Kampf um die Weltmeisterschaft von 2009 dabei geholfen, ein Jahr später erstmals Champion zu werden. Nach einer Rennsaison sehnt sich der Heppenheimer nach Ruhe. „Ich genieße es, in der Winterpause zu Hause auf meinem früheren Bauernhof in der Schweiz zu sein, auszuschlafen und mir mein eigenes Frühstück zu machen“, sagte der 25-Jährige. So könne er am besten regenerieren. „Für mich ist es Alltag, im Flieger zu sitzen, im Hotelbett zu übernachten oder morgens am Buffet zu stehen. Darum sehne ich mich nach Ruhe.“
Zumindest noch zwei Jahre soll der Titelverteidiger weiter für Red Bull fahren. „Vettel bleibt bei uns bis Ende 2014, das steht nicht zur Debatte“, sagte Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz im Interview mit der Gazetta dello Sport.
Sollte Vettel sich aus dem Motorsport zurückziehen, würde er gerne Ex-Weltmeister Fernando Alonso unter Vertrag nehmen. „Natürlich, wenn er noch im Geschäft ist“, sagte Mateschitz. Auf die Frage, ob Ferrari und Alonso seiner Ansicht nach für Red Bull gefährlicher als in der vergangenen Saison sein werden, antwortete der 68-Jährige: „Mir genügt es schon, wenn Ferrari stark wie im vergangenen Jahr bleibt.“