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Barcelona - Der von Adrian Sutil im Rennen um das Force-India-Cockpit ausgeschaltete Jules Bianchi hat nun doch noch ein Renncockpit für die kommende Formel-1-Saison bekommen.
Der Franzose wird Nachfolger von Timo Glock bei Marussia. Das britisch-russische Team gab am Freitag bekannt, dass Bianchi in diesem Jahr an den Start gehen werde. Der Brasilianer Luiz Razia, der eigentlich als Stammfahrer vorgesehen war, ist damit wieder raus.
„Wir haben uns in einer Situation wiedergefunden, in der wir den Vertrag mit Luiz Razia beenden mussten“, erklärte Teamchef John Booth in einer Pressemitteilung. Man habe keine andere Wahl gehabt. Fehlendes Sponsorengeld war Medienberichten zufolge der Grund für die Entscheidung nur zwei Wochen vor dem Training zum Großen Preis von Australien in Melbourne, wo die neue Saison beginnt.
Der klamme Rennstall hatte sich vor der Saison vom deutschen Piloten Glock getrennt. In beiderseitigem Einvernehmen war der laufende Kontrakt aufgelöst worden - Marussia sah sich offensichtlich nicht imstande, Glock langfristig zu bezahlen und den Rennbetrieb zu garantieren. Das war letztlich gut für Bianchi, der den Kampf um das Cockpit bei Force India gegen Sutil verloren hatte. Er wird nun Teampartner von Max Chilton aus Großbritannien.