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Hamburg - Dem Hamburger SV ist bei den ständigen Anfragen von Real Madrid nach Stürmer Ruud van Nistelrooy der Kragen geplatzt.
Vereinschef Bernd Hoffmann hat dem spanischen Rekordmeister weitere Abwerbungsversuche für van Nistelrooy untersagt. Er habe Real “ein weiteres Mal und ein letztes Mal abgesagt“, berichtete der Vereinschef auf der Internetseite des Clubs. Allerdings hinterlässt der niederländische Stürmer nicht den Eindruck, als gebe er sich mit der Entscheidung zufrieden.
Die Spanier sollen laut Hoffmann zwei Millionen Euro nebst einem Freundschaftsspiel als Ablöse für ihren ehemaligen Spieler vorgeschlagen haben. Bislang hatte der HSV Angebote für den Torjäger bestritten. “Unsere Entscheidung haben wir auch dem Spieler und dem Berater mitgeteilt. Wir wollen alles tun, um einen internationalen Platz zu erreichen. Deshalb ist es undenkbar zum jetzigen Zeitpunkt, Ruud van Nistelrooy abzugeben“, sagte Hoffmann.
In spanischen Zeitungen berichtet van Nistelrooy über sein Befinden. Laut “As“ habe der 34-Jährige angeboten, die Hälfte der Ablöse aus eigener Tasche zu bezahlen. Der Stürmer habe sich sogar bereiterklärt, notfalls gratis für Real zu spielen. “As“ zitiert van Nistelrooy mit den Worten: “Ich will meine Karriere im Bernabéu- Stadion beenden. Das Geld ist mir egal.“
Reals Generaldirektor Jorge Valdano sagte der Zeitung “As“: “Zu den Verhandlungen über van Nistelrooy will ich nichts sagen. Sie sind vertraulich.“ Beim Spiel Real Madrid gegen RCD Mallorca (1:0) am Sonntagabend skandierten die Fans den Namen van Nistelrooys.
Nach der Sammer-Absage will sich der HSV nicht weiteren Ärger durch einen Verkauf van Nistelrooys einhandeln. Zwar ist Mladen Petric nach seiner Verletzungspause wieder zurückgekehrt, jedoch ist Stürmerkollege Paolo Guerrero noch nicht fit. Trainer Armin Veh: “Wir brauchen ihn und rechnen mit seinen Toren.“