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St. Pauli: Asamoah bricht Volz das Schienbein

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Moritz Volz (r.), hier im Zweikampf gegen Hannovers Konstantin Rausch, hat sich im Training das Schienbein gebrochen - das Saison-Aus. © dpa

Hamburg - Das Verletzungspech bleibt in Hamburg: Dieses Mal trifft es den ehemaligen England-Legionär Moritz Volz, der einen Schienbeinbruch erleidet. Jetzt fehlen den Paulianern schon fünf Verteidiger.

Dem FC St. Pauli bleibt das Verletzungspech im Abstiegskampf der Bundesliga treu. Außenverteidiger Moritz Volz erlitt im Training am Donnerstagnachmittag bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Gerald Asamoah einen Schienbeinbruch. Volz ist nach Carlos Zambrano, Bastian Oczipka, Carsten Rothenbach und Fabio Morena schon der fünfte Abwehrspieler, der bis zum Saisonende ausfällt.

„Das ist sehr bitter für Volzy und für die Mannschaft. Uns fehlt nun eine weitere Alternative in der Defensive. Aber da müssen wir jetzt durch“, sagte Trainer Holger Stanislawski. Volz ergänzte: „Das ist ein Schock für mich. Ich werde mich mit den Mannschaftsärzten abstimmen, um die bestmögliche Behandlungsweise zu finden und möglichst schnell wieder auf dem Platz zu stehen.“ Ob der 28-Jährige operiert werden muss, war zunächst offen.

Die unfairsten Kicker der Bundesliga-Geschichte

In Ersatztorhüter Mathias Hain droht zudem einem weiteren Profi das vorzeitige Saisonende. Bei dem 38 Jahre alten Routinier wurde ein Muskelfaserriss in der rechten Wade diagnostiziert. Für Hain könnte die Blessur gleichbedeutend mit dem Ende seiner Karriere sein. Der Vertrag des Torwarts läuft im kommenden Sommer aus.

sid

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