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Eberl: Ausstiegsklausel von Hütter war „kein Thema“

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Neuer Trainer
Trainer Adi Hütter hat beim Traditionsclub Borussia Mönchengladbach einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. © Thomas Frey

Mönchengladbach (dpa) - Ablösesummen für Trainer sind aus Sicht von Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl eine normale Entwicklung.

Der Trainer sei der wichtigste Mitarbeiter im sportlichen Bereich, erklärte Eberl in einem Interview des Magazins „Kicker“. „Warum sollte man ausgerechnet für ihn kein Geld bezahlen? Gute Trainer entscheiden, wie gut die Entwicklung deines Vereins ist“, sagte Eberl. Der 47-Jährige ergänzte: „Ich gehe sogar so weit und sage: Eher verzichte ich auf einen Spieler und leiste mir dafür meinen Wunschtrainer.“

Am Ende entscheide aber ein Verein, ob er eine Ausstiegsklausel akzeptiere oder nicht. Mönchengladbachs künftiger Trainer Adi Hütter besitzt keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, um den Fußall-Bundesligisten vorzeitig verlassen zu können. Dies ist laut Eberl, der dies bereits Mitte April bestätigt hatte, „kein Thema“ gewesen. „Ich hatte in unserem Gespräch erwähnt, dass ich es gerne ohne Ausstiegsklausel machen möchte, und das war für ihn okay“, sagte Eberl.

Hütter übernimmt die Borussia-Mannschaft im Sommer und hat beim Traditionsclub vom Niederrhein einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Der 51-jährige Österreicher kommt von Eintracht Frankfurt, wo er eigentlich einen Kontrakt bis 2023 besaß. Der bisherige Gladbach-Coach Marco Rose wechselt vorzeitig zu Borussia Dortmund. Bei beiden Wechseln ist von Ablösesummen im einstelligen Millionenbereich die Rede.

© dpa-infocom, dpa:210531-99-801699/2

Profil Eberl auf Gladbach-Homepage

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