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Die Luft ist raus bei den Löwen - 3:11 im Heimspiel gegen Landsberg

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Waldkraiburg - Mit einer großen Klatsche für die Löwen ist das letzte Heimspiel der Saison geendet. Die Mannschaft hatte mit vielen Ausfällen zu kämpfen.

Eine heftige Klatsche musste der EHC Waldkraiburg am Freitag im letzten Heimspiel der Saison in der Raiffeisen-Arena gegen Landsberg hinnehmen. Die Löwen unterlagen den Riverkings vom Lech sage und schreibe mit 3:11, zeigten in den Schlussminuten wahre Auflösungserscheinungen, waren aber auch mit gerade einmal zwölf Feldspielern angetreten.

Zahlreiche Erkrankungen - Tobias Thalhammer, Nico Vogl, Michail Sokolov und Kevin Yeingst - sowie die Nicht-Verfügbarkeit von Lucas Wimmer, Patrick Zimmermann und Tim Ludwig mussten die EHC-Trainer Alex und Sergej Piskunov hinnehmen. Entsprechend schnell war klar, dass es gegen die Riverkings aus Landsberg richtig schwer werden würde. Im ersten Drittel aber sah es noch nicht nach der heftigen Klatsche aus, die es später werden würde, denn Bobby Chaumont brachte die Löwen kurz vor der ersten Drittelpause in Überzahl mit 1:0 in Führung (18:26).

Ab dem zweiten Abschnitt aber war es um den EHC geschehen und die Riverkings jagten die Löwen am Nasenring durch die Manege. Dejan Vogl erzielte früh den Ausgleich zum 1:1 (21:31). Wenig später sorgte Michael Fischer in Unterzahl für die Landsberger Führung (25:27). Daniel Menge im Powerplay (29:41) und Dennis Sturm (30:17) trieben den Spielstand dann weiter in die Höhe. Nachdem Bobby Chaumont mit dem zweiten Waldkraiburger Tor nochmals Hoffnung aufkeimen ließ (33:18), ließ sich Landsberg nicht lange bitten: Fischer stellte mit seinem zweiten Tor des Spiels erst auf 5:2 (35:36), Markus Kerber traf zum 6:2 (39:50) kurz vor dem zweiten Pausentee, der den Löwen sicher nicht geschmeckt haben dürfte.

Im letzten Drittel hatten die Gäste aber noch immer nicht genug, blieben gnadenlos und trafen weiter gegen Waldkraiburger, die sich nun zunehmend auflösten in Sachen Defensivarbeit. Menge traf früh bereits in Überzahl zum 7:2 (40:23), Mika Reuter keine drei Minuten später zum 8:2 (42:59). Tyler Wiseman, der zuletzt maximal Bekannte auf dem Eis getroffen hatte, durfte für die Playoffs dann auch Selbstvertrauen tanken und erzielte das 9:2 (43:55) und das 11:2 (55:10). Dazwischen hatte es Florian Reicheneder für den HCL zweistellig gemacht (46:48). Den Schlusspunkt setzte aber wenigstens ein Waldkraiburger, nämlich Christof Hradek 260 Sekunden vor dem Ende (55:40), aufgelegt vom an diesem Abend extrem alleingelassenen Löwen-Keeper Korbinian Sertl.

Die Fakten zum Spiel:

Pressemeldung des EHC Waldkraiburg e.V.

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