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Teuer bezahlter Sieg im letzten Meisterrunden-Heimspiel

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Auch gegen Höchstadt wollen Matthias Bergmann, Chase Witala und Niki Meier wieder gemeinsam jubeln. © Ludwig Schirmer

Rosenheim - Bereits auf den Playoff-Auftakt am 15. März brennend, bestreiten die Starbulls Rosenheim am Wochenende ihre beiden letzten Spiele im Rahmen der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga-Süd.

Der Spielbericht

Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am vorletzten Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga-Süd gegen die Alligators vom Höchstadter EC mit 8:1 gewonnen. Chase Witala gelang dabei im ersten Spieldrittel binnen dreieinhalb Minuten ein rekordverdächtiger Hattrick! Der klare Sieg vor 1.779 Zuschauern im Rosenheimer Emilo-Stadion war aber teuer bezahlt, denn gleich drei wichtige Spieler der Grün-Weißen schieden verletzt aus und drohen für die am nächsten Freitag beginnenden Playoffs auszufallen.

Bereits vor der Partie war klar, dass die Starbulls Rosenheim die Meisterrunde auf Platz 4 abschließen und die Gäste die Playoffs verpassen werden. Trotzdem entwickelte sich im Rosenheimer Emilo-Stadion eine muntere Partie, in der die Gäste aus dem Aischgrund zunächst mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen hatten. Die Starbulls nutzten aber ihr erstes Überzahlspiel zum schön herausgespielten Führungstreffer: Alexander Höller hatte nach einer Puckstafette keine Mühe, den perfekten Direktpass von Michael Fröhlich zu verwerten (11.). Ganze 21 Sekunden später und noch in der gleichen Spielminute erhöhte Chase Witala auf 2:0, nachdem er nach Zuspiel gleichzeitig und quasi "auf dem Bierdeckel" einen Gästeverteidiger und Torwart Philipp Schnierstein aussteigen ließ.

Sehenswert herausgespielt war der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Anschlusstreffer der Gäste, bei dem Lukas Lenk die Scheibe nach einem Direktpass unhaltbar für Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer aus Nahdistanz versenkte (13.). Doch Witala schraubte in der Folge mit zwei weiteren Treffern die Starbulls-Führung auf 4:1 hoch. Zunächst ließ er mit einem Schrägschuss auf das obere kurze Eck Gästetorwart Schnierstein schlecht aussehen (14.), dann schaltete er am schnellsten, als Michael Baindl die abgeprallte Scheibe gegen einen Höchstadter Verteidiger im Slot blockte (15.). Für seine drei Treffer benötigte Witala rekordverdächtig nur drei Minuten und 28 Sekunden! Die klare Rosenheimer Führung zur ersten Pause spiegelte das ausgeglichene Schussverhältnis freilich nicht wider.

Mit zunehmender Spieldauer erlahmte aber die Spielfreude auf Gästeseite mehr und mehr und die Überlegenheit des Tabellenvierten gegenüber dem Tabellenneunten wurde immer deutlicher. In der 31. Spielminute erhöhte Michael Baindl folgerichtig auf 5:1, nachdem er sich die Scheibe im eigenen Drittel erkämpft hatte, den Gegenangriff einleitete und den perfekten Pass von Höller mit dem "langen Stock" verwertete – wobei die Scheibe durch die Berührung mit einem Schläger eines Höchstadter Spielers unhaltbar wurde. Das 6:1 entsprang schließlich einer lehrbuchmäßig abgeschlossenen Drei-gegen-Zwei-Situation, bei der Fabian Zick im exakten Moment zurücklegte und der von hinten kommende Daniel Bucheli mühelos vollstrecken konnte (34.).

Im letzten Spielabschnitt traf Fabian Zick dann auch noch selbst, indem er eine abgeprallte Scheibe dank Unterstützung des im Slot effektiv arbeitenden Bucheli per Rückhand im Netz unterbrachte (52.). Den Endstand zum 8:1 stellte Enrico Henriquez-Morales in Unterzahl her. Der Youngster staubte überlegt ab, nachdem Robin Slalina frei auf Gästekeeper Carsten Metz zufahrend gescheitert war (55.). Metz, der ab der zweiten Pause Schnierstein zwischen den Holmen des Gästetores ersetzte, vereitelte in seinen 20 Einsatzminuten aber zahlreiche weitere gute Torchancen der Starbulls.

Sehr bitter aus Rosenheimer Sicht waren die verletzungsbedingten Ausfälle von Stürmer Vitezslav Bilek, Verteidiger Niki Meier und Torwart Lukas Steinhauer. Letzterer blieb Ende des zweiten Drittel unglücklich im Eis hängen und wurde von Luca Endres abgelöst. Alle drei Spieler drohen längerfristig auszufallen. Dusan Frosch, der krankheitsbedingt gegen Höchstadt fehlte, sollte aber zu Playoff-Beginn wieder zur Verfügung stehen. Die Ausscheidungsrunde beginnt für die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag, 15. März, mit dem ersten Achtelfinalspiel gegen die Moskitos Essen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im Emilo-Stadion. Zuvor steht aber noch die letzte Hauptrundenpartie an. Dabei sind die Starbulls am Sonntag, 10. März, - Spielbeginn ist 18 Uhr - beim EV Landshut zu Gast, der sich am vorletzten Spieltag auf den zweiten Tabellenrang schob und diesen unbedingt verteidigen möchte.

Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.

Der Ticker zum Nachlesen

Die Starbulls gewinnen vor 1779 Zuschauern, auch in der Höhe verdient mit 8:1 gegen eine phasenweise überforderte Höchstadter Mannschaft. Mit Zwei Doppelschlägen im ersten Durchgang stellten die Starbulls die Weichen früh auf Sieg. Bei einer etwas konsequenteren Chancenverwertung wäre heute sogar ein zweistelliger Sieg möglich gewesen. Hervorzuheben ist aus einer klasse Mannschaftsleistung die Sturmreihe um Höller, Baindl und Witala, auf deren Konto die ersten fünf Treffer gingen.

Mann des Spiels war Chase Witala der binnen Drei Minuten einen Dreierpack erzielen konnte.

Für die Starbulls steht am kommenden Sonntag jetzt noch das Derby gegen Landshut auf dem Programm, bevor es dann kommenden Freitag in das erste Playoff Spiel gegen Essen geht.

Am Sonntag sind die Kollegen vom Auswärts-Ticker für euch vor Ort.

Die heutigen Torschützen:

1:0 Höller 11 Minute

2:0 Witala 11 Minute

2:1 Lenk 13 Minute

3:1 Witala 14 Minute

4:1 Witala 14 Minute

5:1 Baindl 31 Minute

6:1 Bucheli 34 Minute

7:1 Zick 52 Minute

8:1 Henriquez 55 Minute ( Unterzahltor) 

Jetzt ist das Spiel zu Ende.

Für die Starbulls war es nicht Pauker sondern Neumann der in den Infight mit Nedved ging. Beide bekommen 2+2+10. Für Rosenheim müssem ebenfalls Henriquez und Daxlberger für 2 Minuten auf die Strafbank.

12 Sekunden vor dem Ende gibt es noch eine Schlägerei zwischen Pauker und Nedved. Ein Sieger war nicht auszumachen. Die Strafen werden noch beraten.

Jetzt auch eine Strafe gegen die Gäste. Stütz bekommt 2 Minuten wegen Behinderung.

1:08 Minuten vor dem Ende bekommt Echtler 2 Minuten wegen Beinstellen.

58 Minute: Rosenheim ist wieder komplett.

57 Minute: Endres hält Klasse gegen Babinski, der kam frei vor ihm zum Abschluss.

Jetzt gesellt sich Zick auch noch zu Daxlberger auf die Strafbank. Wegen Stockschlags bekommt er 2 Minuten. Rosenheim aberin wenigen Sekunden wieder zu viert.

55 Minute: Slanina fährt allein auf Metz zu. Der Gästetorhüter kann den Schuss zwar abwehren, aber der nachgeeilte Henriquez kann zum 8:1 abstauben. Tor in Unterzahl.

TOOOOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

54 Minute: Strafe gegen Rosenheim. Daxlberger bekommt 2 Strafminuten wegen Stockchecks.

52 Minute: Bucheli hatte abgezogen, die Scheibe blieb in der Abwehr hängen und prallte Zick vor den Schläger. Der lies sich nicht lange bitten und vollstreckte aus kurzer Distanz zum 7:1 unter die Latte.

TOOOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

49 Minute: Fröhlich trifft aus halbrechter Position nur den Pfosten. Zuvor Musste Endres auf der Gegenseite gegen Aab klären.

48 Minute: Rosenheim ist wieder komplett.

47 Minute: Bucheli und Pauker fahren einen Konter. Der Querpass von Pauker ist aber zu ungenau, und für Bucheli nicht zu bekommen. Chance vertan.

46 Minute: Strafe gegen Rosenheim. Witala bekommt wegen Stockschlags 2 Minuten.

45 Minute: Das Spiel nimmt sich jetzt eine kleine Auszeit. Viele Fehler im Spielaufbau verhindern auf beiden Seiten gefährliche Torszenen.

42 Minute: Der Gästetorhüter Metz wird von Vollmayer gleich geprüft, er kann den satten Schuss aber abwehren.

Die Gäste sind wieder komplett.

Beide Mannschaften haben zur Pause die Torhüter gewechselt. Bei den Starbulls jetzt Endres in Tor. Bei den Gästensteht Metz jetzt im Tor.

Das 3.Drittel läuft. Starbulls haben noch 16 Sekunden doppelte Überzahl.

Die Starbulls führen zur 2. Pause hochverdient mit 6:1. Die Rosenheimer haben auf eigenem Eis alles im Griff und stimmen sich mit einem Schützenfest auf das anstehende Derby gegen Landshut ein. Zu Beginn des zweiten Drittels dauerte es allerdings bis zur 31 Minute, bis die Starbulls ihre Überlegenheit auf die Anzeigetafel bringen konnten. Baindl konnte mit seinem 21 Saisontor das Ergebnis auf 5:1 stellen. Kurz darauf traf dann noch Bucheli nach schöner Vorarbeit von Zick zum 6:1 Pausenstand. Kurz vor Ende des zweiten Drittels versäumten es die Starbulls aus einer Doppelten Überzahl etwas zählbares herauszuschießen.

Zweite Pause in Rosenheim.

Jetzt folgt ihm auch noch Stütz. Er bekommt ebenfalls wegen Stockschlags 2 Minuten.

1:45 Minuten vor der Pause gibt es nochmal 2 Minuten gegen die Gäste. Lenk muss wegen Stockschlags auf die Bank.

38 Minute: Die Zuschauer skandieren Der war drin. Nachdem Schnierstein einen Schuss von Bucheli gerade so auf der Linie zu fassen bekommt.

37 Minute: Fröhlich fährt unbedrängt ums Gästetor und kommt zum Abschluss. Schnierstein macht aber blitzschnell das kurze Eck zu

34 Minute: Nach einem schönen Spielzug bedient Zick, den im Slot wartenden Bucheli. Er erzielt aus Mittelstürmerposition per Onetimer das 6:1

TOOOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

33 Minute: Krumpe versucht es von der blauen Linie mit Gewalt. Schnierstein kann die Scheibe aber festhalten.

31 Minute: Baindl hält seinen Schläger in einen Schuß von Höller. Die Scheibe wird so abgefälscht das sie  Schnierstein zum 5:1 durchrutscht. 

TOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

29 Minute: Pauker kommt frei im Slot an die Scheibe, er kann Schnierstein aber nicht überwinden.

28 Minute: Fröhlich scheitert aus halbrechter Distanz an Schnierstein, der die Scheibe mit der Stockhand abwehren kann.

28 Minute: Steinhauer klärt spektakulär gegen Aab.

25 Minute: Die Gäste sind wieder komplett. Die Starbulls leisteten sich in der Formation viele ungenaue zuspiele was verhinderte das sie häufiger zum Abschluss kamen.

24 Minute: Baindl knapp am Tor vorbei.

23 Minute: Strafe gegen Höchstadt. Grau bekommt wegen Beinstellen 2 Minuten.

22 Minute: Steinhauer klärt zweimal gegen Nedved.

Die Scheibe ist eingeworfen. Das zweite Drittel läuft.

Die Starbulls gehen mit einer 4:1 Führung in die erste Pause. In den ersten 10 Minuten konnten die Gäste das Spielgeschehen noch offen gestalten. Als Höller dann die Führung für die Rosenheimer erzielen konnte und Witala nur Sekunden Später auf 2:0 ausbaute, schien der Wiederstand gebrochen. Doch Lenk brachte die Gäste in der 13 Minute mit seinem Anschlusstreffer wieder heran. Die 14 Minute war dann Witala Time. Der Kanadier konnte binnen Sekunden mit zwei Toren das Ergebnis auf 4:1 ausbauen. Im Anschluss hätten die Grün-Weißen das Ergebnis sogar noch höher schrauben können, doch Schnierstein konnte schlimmeres verhindern. In den letzten Minuten des ersten Drittels kamen dann die Gäste wieder besser ins Spiel. Steinhauer hielt aber die 4:1 Pausenführung fest. 

Die Sirene beendet das erste Drittel.

19 Minute: Witala fast mit seinem vierten Tor. Aus halbrechter Position trittr er aber nur des Ausennetz.

17 Minute: Gestocher vor dem Gästetor, aber Zick bringt die Scheibe nicht an Schnierstein vorbei.

14 Minute Erneut ist es Witala der innerhalb von drei Minuten einen Hattrick erzielt. 4:1 für Rosenheim.

TOOOOOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

14 Minute: Witala bekommt auf der linken Seite die Scheibe und bringt sie irgendwie an Schnierstein vorbei. Das Spielgerät trudelt über die Linie.

TOOOOOOOOOOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

13 Minute. Tor für Höchstadt. Lenk dürfte es geweseb sein der für die Gäste den Anschlusstreffer erzielt.

11 Minute: Sekunden nach der Führung gelingt Witala der Doppelschlag für die Gastgeber

TOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

11 Minute Baindl bedient Höller, der hat keine Mühe die Fhrung zu erzielen.

TOOOOOOOOR FÜR ROSENHEIM

11 Minute Strafe gegen Höchstadt. Wiedel bekommt wegen Haltens 2 Minuten.

1 Minute: Slanina wird von Echtler bedient, er scheitert aber an Schnierstein.

9 Minute: Rosenheim ist wieder komplett. Die Gäste kamen zweimal vor Steinhauer zum Abschluß, Der Rosenheimer Torhüter war aber immer zur Stelle und konnte beide Male klären.

6 Minute: Strafe gegen Rosenheim. Wegen Stockschlags bekommt Echtler 2 Minuten.

5 Minute: Bilek wird im Slot von Fröhlich bedient, er dreht sich um die eigene Achse und versucht er mit der Rückhand. Schnierstein kann die Scheibe aber abwehren.

2 Minute: Ein Befreiungsschlag landet bei Mikesz. Der hat halbrechts freie Schußbahn, und zieht ab. Steinhauer kann aber abwehren.

Schiedsrichter Votler hat die Scheibe eingeworfen. Das Spiel läuft.

Der Hauptschiedsrichter der heutigen Partie ist Artur Vottler. Er wird an den Linien von Maximilian Schneider und Dominik Spiegl unterstützt.

Vorab haben wir für euch schon mal die Starting Six.

Die Gäste beginnen im Tor mit Phillipo Schnierstein. Die Verteidigung bilden Patrick Wiedl und Ondrej Nedved. Im ersten Sturm stehen Viutali Aab, Jari Neugebauer und Michal Petrak.

Die Starbulls beginnen mit Lukas Steinhauer im Tor. Die Verteidigung bilden Nicki Meier und Florian Krumpe. Im ersten Sturm beginnen Daniel Bucheli, Tom Pauker und Fabian Zick.

Bei den Topscorern der Starbulls führt weiterhin Dusan Frosch mit 57 Punkten (13Tore & 44Assists) vor Vitezlav Bilek mit 5 Punkten (26Tore & 24 Assists)

Bilek ist auch weiterhin der beste Torschütze in Grün-Weiß mit 26 Toren. Ihm folgen Baindl (20Tore), Witala (18Tore) und Bucheli mit 15 Toren.

Bei den Gästen führt die interne Liste Michal Petrak mit 50 Punkten (20Tore & 30 Assists) an. Gefolgt von Vitali Aab mit 46 Punkten (20 Tore & 26 Assists).

Starbulls Trainer Manuel Kofler kann heute personell wieder aus dem vollen schöpfen. Auch Lukas Steinhauer ist wieder zurück im Kader und wird heute von Beginn an spielen. Ansonsten stehen im Kader sieben Verteidiger und dreizehn Stürmer. Henriquez Morales, der mit der Jugend der Starbulls zuletzt den Klassenerhalt feiern konnte ist heute auch wieder im Kader der Grün-Weißen.

Servus liebe Eishockeyfreunde, wir begrüßen euch heute aus dem emilo Stadion in Rosenheim. Die heimischen Starbulls empfangen heute die Höchstadt Aligators zum letzten Heimspiel vor den Playoffs.

Das erste Bully wird um 19:30 Uhr eingeworfen.

Der Vorbericht

Dass die Starbulls Rosenheim die Meisterrunde als Tabellenvierter abschließen werden, steht jetzt auch rechnerisch fest. Und dass Freitagsgegner Höchstadt die Playoffs verpassen wird, ist seit deren Heimpleite am vergangenen Sonntag gegen die Selber Wölfe (3:6) auch nicht mehr wegzudiskutieren. Sechs Punkte Rückstand bei einem markant schlechteren Torverhältnis (28 Differenztreffer) gegenüber dem Tabellenachten EV Lindau sind natürlich in zwei Spielen nicht mehr wettzumachen. Die Starbulls wollen gegen den Liganeuling, den sie im ersten Heimspiel klar mit 4:0 besiegen konnten, ihren Fans trotz der tabellarisch nicht mehr vorhandenen Bedeutung einen schönen Eishockeyabend schenken. Und mit einem weiteren Erfolg die Brust im Hinblick auf das eine Woche danach stattfindende erste Playoff-Heimspiel gegen die Moskitos Essen noch breiter werden lassen.

Für Gegner Höchstadt ist das Spiel am Freitagabend um 19.30 Uhr der letzte Auswärtsauftritt in der laufenden Saison. Die aus der Bayernliga aufgestiegenen „Aischgrund-Alligators“ haben sich in der Hauptrunde als Bereicherung der Oberliga Süd erwiesen – und den Starbulls im ersten Aufeinandertreffen Anfang Oktober in Höchstadt beim 4:5 nach Verlängerung auch einen Punkt abgetrotzt. Die Meisterrunde entwickelte sich für den HEC aber dann zu einem Desaster. Ganze fünf von bisher 46 möglichen Punkten wurden erbeutet. Von den letzten 13 Spielen gingen zwölf glatt verloren, nur gegen den EV Lindau gelang zwischendurch ein 4:3-Sieg nach Verlängerung. Auch der Trainerwechsel – das Duo Petr Kasik und Daniel Sikorsk ersetzte Ende Januar Martin Ekrt – konnte keine Wende mehr bewirken.

Einen Positivlauf verzeichnet dagegen der EV Landshut, bei dem die Starbulls am Sonntag zur letzten Hauptrundenpartie (Spielbeginn 18 Uhr) antreten müssen. Zehn Spiele am Stück hat die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer zuletzt gewonnen – und nur einmal (4:3 nach Penaltyschießen auswärts in Regensburg) gelang ihr dies nicht in der regulären Spielzeit. Bei nur einem Punkt Rückstand auf die Eisbären Regensburg schielen die Niederbayern berechtigter Weise auch noch auf den zweiten Tabellenplatz, der im späteren Playoff-Verlauf durchaus ein entscheidender Faktor sein könnte. Der Derbycharakter tut sein übriges dazu, dass die Sonntagspartie in Landshut einen echten Härtetest für die Starbulls für das am Freitag danach beginnende Playoff-Achtelfinale gegen die Moskitos Essen darstellt. Der Starbulls-Gegner kegelte übrigens in der vergangenen Saison – ebenfalls als Fünftplatzierter der Oberliga Nord – ausgerechnet den EV Landshut mit 3:1-Siegen in der ersten Runde aus den Playoffs!

Das erste Aufeinandertreffen an der Isar in dieser Saison konnten die Starbulls klar mit 7:4 für sich entscheiden. Eng ging es in den Partien an der Mangfall zu – einmal mit dem besseren Ende für Landshut (5:4 nach Verlängerung), einmal mit einem 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen für die Starbulls. Ein Punkt würde den Starbulls also zur „Derbymeisterschaft“ schon reichen. Doch Trainer Manuel Kofler stellt klar: „Das ist das Derby. Das will man immer gewinnen und so werden wir auch auftreten!“

Beide Starbulls-Spiele am Wochenende werden live im Internet übertragen. Der Stream ist jeweils zum Preis von 5 Euro über das Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar.

Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls am Freitag um 19:30 Uhr gegen Höchstadt sind jederzeit online im Ticketshop der Starbulls auf www.starbulls.de zum Selbstausdruck erhältlich. In der Geschäftsstelle am emilo-Stadion können Karten am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr erworben werden. Die Tageskasse öffnet um 17.30 Uhr. Natürlich sind auch Karten für die beiden mit Sicherheit stattfindenden Playoff-Heimspiele der Starbulls gegen die Moskitos Essen am Freitag, 15. März und am Dienstag, 19. März (jeweils 19.30 Uhr im emilo-Stadion) bereits erhältlich.

Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.

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