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"Große Zukunft vor sich": Kofler wird Co-Trainer bei DEL-Klub

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Von: Martin Weidner

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Ex-Starbulls-Coach Manuel Kofler wird Co-Trainer bei DEL-Klub Nürnberg. © Ludwig Schirmer/Starbulls Rosenheim

Nürnberg/Rosenheim - Nur drei Tage nach Bekanntgabe der Trennung zwischen den Starbulls und Coach Manuel Kofler gibt es Neuigkeiten. Kofler wird in der kommenden Spielzeit Co-Trainer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Der gebürtige Kolbermoorer wird ab 1. August "Assistant Coach" bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Er erhält dort einen Vertrag, der zunächst für die kommende Spielzeit (2019/20) gilt. Kofler vervollständigt dort das Trainergespann um Chefcoach Kurt Kleinendorst. Die Nürnberger haben die Verpflichtung bereits auf ihrer Homepage bestätigt.

"(...) Er ist eine sehr gute Verstärkung für unseren Trainerstab, weiß genau, auf was es ankommt und wird eine große Rolle bei der Weiterentwicklung unserer jungen Spieler spielen. Manuel hat schon unter Beweis gestellt, dass er ein guter Cheftrainer sein kann und hat eine große Zukunft vor sich. (...)", sagte Head-Coach Kleinendorst.

Kofler selbst freut sich auf die neue Herausforderung: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Ice Tigers und die Chance, mich bei einem Top-Club der DEL weiterentwickeln zu können. (...) Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, mit einem so erfahrenen Trainer wie Kurt Kleinendorst, den ich im Rahmen einiger Telefonate schon kennenlernen durfte, zusammenarbeiten zu dürfen. (...)"

Trennung von Starbulls am Montag

Die Starbulls hatten am Montag, 13. Mai, überraschend die Trennung von Kofler bekanntgegeben, nachdem dessen Vertrag im Januar - trotz Pleitenserie - eigentlich vorzeitig um zwei Jahre verlängert worden war. "Ich bedanke mich für die erhaltene Chance in Rosenheim, den nächsten Schritt meiner Trainerlaufbahn gehen zu können und für das entgegengebrachte Vertrauen seitens der Vorstandschaft. Es war für mich eine sehr lehrreiche Zeit und ich habe gerne für meinen Heimatverein gearbeitet", wurde Kofler in der Vereinsmitteilung zitiert.

Mit dieser Aussage konnte man bereits erahnen, dass Kofler wohl anderweitig eine Stelle in Aussicht hatte, was nun mit der Vertragsunterzeichnung in Nürnberg bestätigt wurde. Über die Modalitäten der Beendigung der Zusammenarbeit mit Kofler hatten die Starbulls keine Informationen gegeben. Bei der Suche nach einem neuen Trainer wolle man sich Zeit nehmen, hieß es lediglich. Mit John Sicinski hatte das Fachmagazin Eishockeynews bereits einen ersten Nachfolgekandidaten für Kofler ins Spiel gebracht.

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