Die Starbulls beginnen mit: (G) Kolarz – (D) Vollmayer; (D) Kolb – (F) Höller; (F) Daxlberger; (F) Edfelder
Die Indians beginnen mit: (G) Eisenhut – (D) Kittel; (D) Svedlund – (F) Hafenrichter; (F) Topol; (F) Pekr
Die Liste der Ausfälle auf Seiten der Starbulls: Tobias Draxinger und Simon Heidenreich
Die Partie steht heute unter der Leitung von Hauptschiedsrichter (HSR) Dominic Erdle. An den Linien unterstützen ihn Denis Menz und Dominik Pfeifer.
+++ 19:30 Uhr: Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften fand am 29. Oktober im Rosenheimer ROFA-Stadion statt. Die Starbulls führten in dieser Begegnung bereits mit 2:0 und 3:1, gaben jedoch ab Mitte der Partie das Zepter aus der Hand und mussten sich am Ende mit 5:3 geschlagen geben.
Die Ergebnisse der aktuellen Saison. Die letzten drei Spieltage im Überblick:
ECDC Memmingen Indians:
ECDC Memmingen – EC Peiting 6:3
EHF Passau Black Hawks - ECDC Memmingen Indians 3:4 n.V.
ECDC Memmingen – Eisbären Regensburg 6:4
Starbulls Rosenheim:
Starbulls Rosenheim – EV Lindau Islanders 5:3
HC Landsberg Riverkings – Starbulls Rosenheim 3:11
Starbulls Rosenheim – EHF Passau Black Hawks 4:1
+++ 19:15 Uhr: Ein herzliches Grüß Gott liebe Eishockeyfreunde aus dem Eisstadion am Hühnerberg, wo in Kürze das Spitzenspiel zwischen den ECDC Memmingen Indians und den Starbulls aus Rosenheim stattfinden wird. Wir dürfen gespannt sein, wer im Kampf um Platz 2 die Oberhand behalten wird. Bis es soweit ist, versorgen wir euch noch mit ein paar Infos rund um den heutigen Gegner und präsentieren wie gewohnt die Mannschaftsaufstellung.
Der ECDC Memmingen im Faktencheck:
Mit Trainerfuchs Sergej Waßmiller kehrte 2018 der Erfolg in die Maustadt zurück. Seitdem muss man dieses Team immer auf dem Zettel haben, wenn es um den Aufstieg in die DEL2 geht. Zwar verließen mit Lukas Steinhauer, Jennifer Harß, Nikolaus Meier, Mark Ledlin, Tim Richter, Antti-Jussi-Miettinen, Myles Fitzgerald, Jonas Wolter, Lars Grötzinger, Jannik Herm und Marvin Schmid wichtige und erfahrene Spieler das Team, im Gegenzug konnte man jedoch mit Marco Eisenhut und Jaroslav Hafenrichter zwei gestandene Profis aus der Penny DEL verpflichten und mit weiteren Transfers (Lion Stange, David Farny, Max Lukes, Sergej Topol, Alec Ahlroth, Petr Pohl, Matej Pekr und Ludwig Nirschl) auf sich aufmerksam machen.
Die Mannschaftsaufstellung:
Memmingen: G: 31 Eisenhut (29 Vollmer) - D: 3 Kittel, 5 Berger, 14 Stange, 33 Schirrmacher, 55 Kasten, 72 Svedlund, 74 Raab - F: 16 Hofmannn, Pfalzer, 20 Topol, 24 Ahlroth, 27 Abstereiter, 34 Huhn (C), 51 Pohl, 69 Pekr, 77 Hafenrichter, 86 Nirschl - Trainer: Sergej Waßmiller |
Rosenheim: G: 67 Kolarz (50 Mechel) - 4 Reinig, 13 Tölzer, 22 Biberger, 28 Kolb, 55 Krumpe, 98 Vollmayer - F: 3 März, 6 Edfelder, 7 Phillips, 10 Hofbauer, 11 Leinweber, 17 Daxlberger (C), 21 Höller, 24 Brandl, 37 Schmidpeter, 41 Snetsinger, 71 Cornett, 81 Slezak - Trainer: John Sicinski |
Armin Sigl, Freier Mitarbeiter Ro24
Der Vorbericht:
Es waren zwei Pflichtaufgaben für die Starbulls am vergangenen Wochenende. Während die Rosenheimer bei ihrem Auswärtsspiel in Landsberg am Freitag (26. November) einen furiosen 11:3-Sieg feiern konnten, hätte der Heimsieg am Sonntag (28. November) gegen Passau deutlich höher ausfallen können. Mit 4:1 fuhren die Grün-Weißen aber auch hier souverän die vollen drei Punkte ein.
Jetzt geht es für die Starbulls wieder um besonders wichtige Punkte gegen die direkten Tabellennachbarn. Am Freitag gastieren die Rosenheimer am Memminger Hühnerberg und müssen auf jeden Fall gewinnen, um den zweiten Tabellenrang behaupten zu können. Die Indians sind nämlich vor dem Spiel punktgleich mit den Oberbayern, haben allerdings aufgrund des schlechteren Torverhältnisses das Nachsehen.
Die beiden letzten Auftritte der Allgäuer waren ein Auf und Ab. Beim Auswärtsspiel in Passau zeigten die Männer von Sergej Waßmiller keine überzeugende Leistung und konnten sich erst in der Overtime durchsetzen. Das Heimspiel gegen die Eisbären aus Regensburg war da schon besser, 6:4 hieß es am Ende für die „Indianer“.
Vor gut einem Monat trafen die Grün-Weißen zuletzt auf die Indians, damals gaben sie eine 3:1-Führung noch aus der Hand und mussten sich schließlich mit 3:5 geschlagen geben. „Wir ärgern uns immer noch über die Niederlage“, sagt Starbulls-Trainer John Sicinski. Nach dem Spiel gerieten vor dem Rosenheimer ROFA-Stadions zudem noch Anhänger der beiden Vereine aneinander und lieferten sich eine handfeste Auseinandersetzung.
Vor allem zuhause sind die Memminger in dieser Saison bislang eine Bank. Bisher konnte nur der Tabellenführer aus Weiden einen Punkt vom Hühnerberg entführen. Sechs Mal gingen die Allgäuer nach regulärer Spielzeit und einmal nach Penaltyschießen – eben gegen Weiden – als Sieger vom Eis in den sieben bislang gespielten Heimpartien.
Mit den Starbulls wartet aber niemand geringeres als die stärkste Auswärtsmannschaft der Oberliga Süd am Freitag. In ihren sieben Spielen in der Fremde konnten die Starbulls fünf nach 60 Minuten gewinnen, einmal gab es nach Penaltyschießen den Zusatzpunkt und einmal mussten sie sich in der Overtime geschlagen geben.
Besonders aufpassen sollten die Rosenheimer auf Petr Pohl und Jaroslav Hafenrichter, die beide bereits acht Tore und 15, beziehungsweise 14, Assists in dieser Saison erzielen konnten. Bei den Starbulls sind Brad Snetsinger mit sieben Toren und 13 Assists und Dominik Daxlberger mit einem Tor und 19 Vorlagen die gefährlichsten Offensivakteure.
Apropos gefährliche Offensive: Auch wenn die Starbulls in den letzten Spielen nicht mehr so viele Powerplay-Tore erzielen konnten wie noch zu Saisonbeginn, stehen sie noch immer bei einer überragenden Powerplay-Quote von 50 Prozent. Direkt dahinter in dieser Statistik sind die Indians, die 32,7 Prozent ihrer Überzahlmöglichkeiten mit einem Torerfolg krönen konnten. Aber auch in eigener Unterzahl sind die Memminger durchaus gefährlich, zweimal waren sie in der aktuellen Spielzeit schon mit dem „Shorthander“ erfolgreich.
Verteidiger Dominik Kolb und Angreifer Max Hofbauer kehren am Freitag wieder ins Aufgebot der Grün-Weißen zurück, sodass Sicinski mit drei Defensivblöcken und vier Angriffsreihen agieren lassen kann. Hofbauer wird dabei den vierten Sturm mit Nicolas Cornett und Thomas März komplettieren, Kolb an der Seite von Maxi Vollmayer verteidigen, sodass Florian Krumpe weiterhin neben Alexander Biberger bleibt. Coach Sicinski hat sich auch dafür entschieden, Christopher Kolarz im Tor aufzubieten. Weiterhin verletzt fehlen Tobias Draxinger und Simon Heidenreich.
rosenheim24.de berichtet wie gewohnt im Liveticker von der Partie.
aic
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