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Unglückliche Niederlage für den SEF

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Der Start in das Restprogramm nach der Winterpause ging für den SE Freising gründlich in die Hose. Das Auswärtsspiel bei der SpVgg Landshut ging auf Kunstrasen mit 1:2 verloren. Es hätte nicht sein müssen, denn die Freisinger hatten über weite Strecken der Begegnung mehr vom Spiel, brachten aber im Angriff nichts zuwege. Zudem kam der Siegtreffer für die Landshuter äußerst unglücklich zustande.

Die erste Viertelstunde tat sich erst einmal nichts in Landshut. Dann aber gab es innerhalb von Sekunden zwei dicke Chancen. Die erste für die „Spiele“, die zweite im Gegenzug für den SEF, doch Andreas Hohlenburger vergab in aussichtsreicher Position. Die Freisinger hatten die ganze erste Halbzeit mehr vom Spiel, konnten aber ihre optische Überlegenheit nicht in zwingende Chancen ummünzen. Sie kombinierten schön in der gegnerischen Hälfte, aber der letzte Pass kam nicht an. Fast aus dem nichts heraus fiel dann in der 33. Minute der Führungstreffer für die Landshuter. Armin Fischer hatte sich aus 16 Metern einfach einmal zu einem Schuss aufs Tor entschlossen, der Ball wurde noch leicht abgefälscht und ging über Torhüter Jan Kapitz hinweg ins Gehäuse. Doch die Freude der Landshuter währte nicht lange. In der 34. Minute gab es wieder einmal einen von vielen Eckbällen für den SEF, Mihajlovic schlug den Ball gefühlvoll auf den Kopf von Moritz Sassmann und der verwandelte eiskalt zum Ausgleich.

Gleich nach der Pause nahm dann das Verhängnis seinen Lauf. Es waren erst Sekunden gespielt, da köpfte Michael Schmid zurück zu seinem Torhüter. Doch Jakob Taffertshofer hatte den Braten gerochen, spritzte dazwischen, umkurvte den Torhüter und schob ein. 20 Minuten lang wirkten die Freisinger nun geschockt, verloren vollkommen die Kontrolle über das Spiel. Erst Mitte der 2. Halbzeit wandelte sich das Bild wieder. Der SEF setzte nun zu einem Sturmlauf an, musste sich aber immer wieder gefährlicher Konter der Landshuter erwehren. Doch etwas Zählbares kam für die Freisinger nicht mehr zustande, auch nicht, als Trainer Michael Schütz drei neue Stürmer einwechselte. Zu ungenau wurde in der Sturmspitze gepasst, zu oft liefen sich die Freisinger an der gegnerischen Abwehr fest. Und so blieb es beim 1:2, das eigentlich nicht hätte sein müssen.

Für den SEF spielten: Kapitz, Günzel, Glas, Kirchberger, Toprak, Schmid, Kronthaler (85. Al Hosaini) , Mihajlovic, Yildiz (64. Auerweck), Sassmann, Hohlenburger (64. Alpay Özgül).

Pressemitteilung SE Freising

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