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Mega-Duell vor den Toren der Landeshauptstadt

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Wollen beim Mitfavoriten Heimstetten nach Möglichkeit wieder dreifach punkten - Mittelfeldstratege Valentin Hauswirth und der TSV 1860 Rosenheim.
Wollen beim Mitfavoriten Heimstetten nach Möglichkeit dreifach punkten - Mittelfeldstratege Valentin Hauswirth und der TSV 1860 Rosenheim. © Beinschuss

Rosenheim - Wenn es Spiele gibt, die den Namen "absolutes Spitzenspiel" verdient haben, dann steht für die Sechziger aus Rosenheim am Wochenende ein solches an: Am 32. (und damit drittletzten) Spieltag der Bayernliga Süd muss der TSV 1860 Rosenheim am Samstag, um 14:00 Uhr beim SV Heimstetten antreten. Es geht um alles oder nichts. Vor allem aber um den Aufstiegs-Relegationsrang! Und es könnte spannender nicht sein: Heimstetten liegt nur einen Punkt hinter den Rosenheimern. Der dritte im Bunde aus Sonthofen nur einen Punkt vor ihnen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss also.

Die Gastgeber müssen nach der 0:2 Niederlage in Sonthofen vom letzten Spieltag unbedingt einen Dreier gegen 1860 Rosenheim holen um weiterhin im Aufstiegsrennen ein Wörtchen mitreden zu wollen. Bei derzeit 54 Zählern belegen die Schützlinge von Trainer Heiko Baumgärtner den fünften Tabellenrang und liegen damit einen Platz hinter den Gästen, die 55 Punkte auf dem Habenkonto aufweisen.

Der Druck liegt also in erster Linie auf den Schultern von Kapitän Dominik Schmitt und Co., es zählt nur ein Sieg für die mit hohen Ambitionen in die Saison gestartete Heimelf. Dabei können die Hausherren vor allem auf den Top-Goalgetter der Liga bauen. Mit aktuell 23 Saisontoren führt Orhan Akkurt die Torschützenliste der Bayernliga an.

Sechzig und Heimstetten haben noch eine Rechnung offen

Das Hinspiel in Rosenheim gewann Heimstetten mit 4:3 Toren. Dabei sah man schon wie der sichere Verlierer aus, konnte jedoch in den Schlussminuten die Partie noch drehen und nahm letztendlich angesichts des Spielverlauf durchaus überraschend die drei Punkte mit in den Münchener Vorort.

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Das wollen die Seidel-Schützlinge dieses Mal besser machen - mit den Platzherren haben die Innstädter noch ein „Hühnchen zu rupfen“. Auch bei den Jungs um Mannschaftsführer Christoph Wallner ist Wiedergutmachung angesagt. Nach dem überraschenden 1:1 Unentschieden beim TSV Bogen von vor acht Tagen wollen die Sechziger dieses Mal bei der favorisierten Heimelf mindestens eine Punkteteilung, möglichst aber sogar drei Zähler einfahren. Dass dies eine äußerst knifflige jedoch auch nicht ganz utopische Mission sein wird, ist dabei jedem durchaus bewusst.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist alles möglich

Aber um ein erfolgreiches Resultat einfahren zu können, bedarf es einer geschlossenen und überdurchschnittlichen Leistung des Teams. Eines anderen Auftretens also, als zuletzt bei der Partie in Bogen, als man in Überzahl und in Führung liegend noch den Ausgleich hinnehmen und am Ende sogar mit dem einen Punkt hochzufrieden sein musste.

Zum Kader von Trainer Klaus Seidel wird vermutlich auch wieder Egehan Caner gehören, der zuletzt mit einer Viruserkrankung ausfiel. Somit stehen alle Mann zur Verfügung, um den Heimstettenern einen harten Kampf auf Augenhöhe liefern zu können und das bisher in dieser Saison schon Erreichte eventuell sogar noch vergolden zu können.

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Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim

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