Mit Zuversicht und mahnenden Worten

Erlbach - Wohin geht die Reise des SV Erlbach nach dem überragenden Osterwochenende? Hält der Lauf an, oder waren die Siege gegen Pipinsried und Dachau nur ein Strohfeuer? Trainer Robert Berg sieht die Gesamtlage positiv, warnt aber gleichzeitig vor zu viel Euphorie.
"Die Siege über Ostern waren eine Bestätigung dessen, was wir immer gewusst haben. Wir haben Bayernliga-Format, nur die Punkte haben gefehlt". Damit trifft Berg den richtigen Ton.
Denn vor allem in den Spielen nach der Winterpause gegen Schwabmünchen und Wolfratshausen agierte die Holzland-Elf auf Augenhöhe. Punkte sprangen dabei aber nicht heraus.
Kein Grund zur Euphorie
Ganz anders dann über Ostern. "Wir haben uns das nötige Glück erarbeitet und in den richtigen Momenten die Tore gemacht. Die Basis war aber eine gute Defensivleistung", ergänzte Berg im Gespräch mit Beinschuss.
Der 40-Jährige weiß aber auch, dass die Siege über Ostern nur ein Anfang sein können. "Wir stehen immer noch auf einem Abstiegsrelegationsplatz. Es gibt keinen Grund zur Euphorie. Aber die Erfolge stimmen uns natürlich zuversichtlich".
Schreiner und Spinner fallen aus
Am Sonntag gilt es, diese neue Zuversicht abermals in Punkte umzumünzen. Zu Gast ist der 1. FC Sonthofen. Der ist im Tabellenmittelfeld beheimatet, aber mit Schwierigkeiten ins neue Jahr gestartet.
Das bietet dem SVE also die Chance, das Osterwochenende mit einem weiteren Punktgewinn zu vergolden. Dabei nicht mitwirken können Peter Schreiner, der privat verhindert ist. Sebastian Spinner leidet unter einem Muskelfaserriss und steht ebenfalls nicht zur Verfügung.