Derby-Time im Peter-Müller-Sportpark in Soyen!
Der TSV Soyen empfing den Derby-Gast, den SCR 66 Rechtmehring mit vielen Einladungen und einer schwachen ersten Halbzeit. Dass der SCR seine Aufstiegschance sichern wollte, sah jeder von der ersten Minute an.
Gleich zu Beginn war Rechtmehring wacher und spielte mit einem ordentlichen Zug nach vorne. Soyen war teils sehr unkonzentriert und ließ sich von den Gästen aus Rechtmehring immer wieder in die eigene Hälfte drängen. Die logische Konsequenz folgte dann in der 14. Minute. Nach einer, eigentlich schon bereinigter Ecke, kam der Ball halb hoch in den 16er der Soyener wieder zurück. Michael Rosenberger von den Mehringer stand goldrichtig. Er nahm den Ball in einer sehr sehenswerten Aktion Volley an und traf zum 1:0. Das sollte auch das einzige Tor der ganzen Partie bleiben.Rechtmehring wollte nun mehr und drängte auf das 2:0. Die schön herausgespielten Chancen blieben aber dabei ungenutzt liegen. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:1 in die Halbzeitpause.
Gleich nach der Pause, in der 48. Minute hatten die Gäste die Großchance auf das 2:0 durch einen Freistoß. Doch der Ball ging am rechten Pfosten vorbei. Rechtmehring zog sich in der 2ten Halbzeit zurück und lauerte auf Konter. Soyen war nun dadurch mehr am Drücker und wurde immer mutiger aber nicht unbedingt besser. Die Mannschaft von Trainer Göschl erspielte sich immer wieder Chancen heraus, doch sie wussten damit nicht so recht damit umzugehen. Zu Fahrlässig gingen diese mit den Möglichkeiten zum Anschlusstreffer um. Das Spiel wurde in der 2ten Halbzeit immer hitziger. In der 88 Minute vereitelte der eingewechselte Matthias Redenöck mit einer Glanzparade das 2:0. Dafür sah er aber die Rote Karte und Rechtmehring den fälligen 11er. Diesen hielt der Soyener Keepper Stangl.
Fazit:
Der SC 66 Rechtmehring gewann das Derby am Ende verdient mit 1:0 vor 120 Zuschauer. Der TSV Soyen erwischte nicht seinen besten Tag und blieb oft unter seinen Möglichkeiten. Das Spiel war vom Schiedsrichter, Christian Kaiser, gut geführt worden.
Presse TSV Soyen: Julian Neußer