Rückruf
Deutschlandweiter Saft-Rückruf: Pestizide in mehreren Produkten gefunden
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Für Saft wurde ein Rückruf gestartet. In mehreren Säften wurden besorgniserregende Rückstände eines Pflanzenschutzmittels gefunden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.
Kassel – Die Unternehmen Rabenhorst O. Lauffs GmbH & Co. KG informiert über einen aktuellen Rückruf* verschiedener Bio-Säfte mit der Zutat Curryblattextrakt.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurden in der Zutat Rückstände von 2-Chlorethanol, einem Abbauprodukt des Pflanzenschutzmittels Ethylenoxid, nachgewiesen. Verbraucher werden gebeten, den Rückruf* unbedingt zu beachten und das betroffene Produkt nicht zu verzehren. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland eine regelrechte Rückruf-Welle - in zahlreichen Lebensmitteln wurde der giftige Stoff Ethylenoxid nachgewiesen*.
Rückruf: In mehreren Bio-Säften wurde 2-Chlorethanol nachgewiesen
Name | Rabenhorst Wohlfühlen mit Eisen Bio |
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Inhalt | 750 ml |
Mindesthaltbarkeitsdatum | 13.07.23 |
Name: | Rabenhorst Roter Rabenhorster Bio |
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Inhalt | 750 ml |
Mindesthaltbarkeitsdatum | 12.07.23 |
Name: | Rotbäckchen Klassik Bio |
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Inhalt | 125 ml und 750 ml |
Mindesthaltbarkeitsdatum | 12.07.23 |
Name: | Rotbäckchen das Original Bio |
Inhalt: | 125 ml und 750 ml |
Mindeshaltbarkeitsdatum | 22.10.23 |
Name: | Rotbäckchen Lernstark Bio |
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Inhalt | 125 ml |
Mindesthaltbarkeitsdatum | 03.09.23 und 27.10.23 |
Saft-Rückruf von Rabenhorst und Rotbäckchen: Rückgabe der Produkte möglich
Die betroffenen Produkte können gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage eines Kassenzettels in Ihrer Einkaufsstätte zurückgegeben werden.
Die Firma Rabenhorst weist darauf hin, dass ausschließlich die genannten Bio-Produkte mit der Zutat Curryblattextrakt betroffen sind. Konventionelle Produkte mit gleichem Namen sind nicht betroffen. Diese erkennen Sie am fehlenden sechseckigen Bio-Siegel und der Zutat Eisen(II)gluconat anstelle von Curryblattextrakt.
Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice unter der E-Mail-Adresse warenrueckruf@rabenhorst.de.
Jüngst wurde ein Wurst-Rückruf gestartet - bei einer Warenprobe wurden gesundheitsschädliche Listerien entdeckt. Zudem gab es einen weiteren Rückruf für einen Glühwein. Weitere interessante Verbraucher-News* gibt es in unserem kostenlosen Newsletter*. (Luisa Weckesser) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.