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Außergewöhnlicher Fall der „Raserei“: Polnischen Lkw am Irschenberg gestoppt

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Von: Markus Zwigl

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Ein außergewöhnlicher Fall der „Raserei“ ging einer Streife der Autobahnpolizei Holzkirchen am Freitagmorgen (20. Januar) gegen 7.30 Uhr am Irschenberg ins Netz.

Die Meldung im Wortlaut:

Holzkirchen – Die Beamten stellten auf der A8 Richtung Salzburg an der Steigung zum Irschenberg hinauf einen polnischen Sattelzug fest, der verbotswidrig mehrere andere Lkw – die ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrstreifen blieben – überholte. Das Überholmanöver brachte dem 65-Jährigen osteuropäischen Fahrer aber nichts, da er an der Anschlussstelle Irschenberg von den Beamten zur Kontrolle und Beanstandung gestoppt wurde.

Im Zuge der Kontrolle wurde auch das im Lkw verbaute Kontrollgerät, welches u.a. auch die gefahrene Geschwindigkeit der Zugmaschine aufzeichnet, ausgewertet. Über das Ergebnis staunten die Beamten nicht schlecht, da es sich bei dem 65-Jährigen mit seinem Scania offensichtlich um einen handelte, der es besonders eilig hatte. So konnten im Zeitraum von ca. 3 Stunden vor der Kontrolle insgesamt fünf massive Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für den Sattelzug wäre auf der Autobahn 80km/h – die Verstöße reichten aber jeweils fast an die 110km/h heran.

Auf Grund der Häufung der Verstöße zusammen mit dem verbotswidrigen Überholen musste der Lkw-Fahrer noch vor Ort einer Sicherheitsleistung von 600,- Euro hinterlegen bevor er seine Fahrt vorsetzen durfte.

Pressemeldung Autobahnpolizeiinspektion Holzkirchen

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