Landrat gibt Wasserburg Bestnote

Wasserburg – Der nördliche Teil des Landkreises steht gut da, heißt es nicht nur von den dort Ansässigen. Landrat Wolfgang Berthaler zeigt sich begeistert. Nicht nur der Wirtschaftsstandort sei top.
„Ich bin sehr froh um diesen wichtigen Wirtschaftsstandort Wasserburg“, betont der Landrat gegenüber wasserburg24.de.
Im Landkreis gebe es einige Zentren, die mit Kliniken und Schulen besonders punkten, was das Angebot durch den Landkreis betrifft. So seien im westlichen Bereich Bad Aibling und Bruckmühl mit Gymnasium und Realschule gut aufgestellt, im östlichen Bereich gelte Prien als Augenmerk, in Raubling sei der südliche Bereich abgedeckt, im Norden ziehe Wasserburg viele Schüler an, erklärt Landrat Wolfgang Berthaler auf Nachfrage.
Wirtschaft in Wasserburg herausragend
Der momentane Landkreis-Chef zeigt sich vom Wirtschaftsstandort Wasserburg begeistert. „Ich bekomme durchaus mit, dass Wasserburg ein kräftiger Standort ist, beispielsweise im Bereich der milchverarbeitenden Betriebe“, so Berthaler.
In gewisser Weise ist Berthaler mit der nördlichen Innstadt auch von Berufswegen verbandelt. Aufgrund seines Amtes ist er bei der Sparkasse in Wasserburg im Verwaltungsrat integriert. „Ich war früher Bänker, das ist für mich immer noch eine interessante Sache“.
In den nächsten Jahren gelte der geplante Klinikneubau in der Innstadt als wichtiger Schritt für eine gute Entwicklung in diesem Bereich. „Wir müssen investieren und dürfen hier keine Richtung auslassen“, so Berthaler.
Wasserburg müsse attraktiv bleiben und auch an den Schulen werde der Landkreis in Wasserburg weitere Umbau- und Sanierungsarbeiten einplanen, um den Schülern Zukunft und Fortschritt bieten zu können.
Der Raum Wasserburg sei im Jahr 2014 und 2015 wieder an einer der führenden Positionen an Gewerbesteuereinnahmen. Berthaler zollt Wasserburg Respekt, hier sei man gut aufgestellt.