Landratsamt informiert
Geflügelpest in Wasserburg: So ist die Lage
- 0 Kommentare
- Weitere
Am 20. Januar brach in einem Betrieb in Wasserburg die Geflügelpest aus. So ist die aktuelle Lage.
Wasserburg - Es gibt keine Neuigkeiten in Sachen Geflügelpest, das erklärt das Landratsamt Rosenheim auf Anfrage der Wasserburger Zeitung. Nach Informationen des Landratsamts ist bisher nur ein kleiner Betrieb im Wasserburger Stadtteil Attel betroffen. Dort wurde am Freitag, 20. Januar, das hochpathogene Influenzavirus H5N1 festgestellt. Fünf Tiere seien verendet, der restliche Bestand wurde gemäß der Geflügelpestverordnung gekeult (wir berichteten). Weitere Betriebe sind bisher noch nicht betroffen, informiert das Landratsamt nun auf Anfrage. „Wir werden aktiv informieren, sollte es einen weiteren Fall im Landkreis geben.“
Der betroffene Betrieb dürfe den Bestand frühestens 21 Tage nach Beendigung der Feinreinigung und Schlussdesinfektion wieder belegen, so die Behörde weiter. Dies sei so in der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) geregelt. Zudem müssten angeordnete Schutzmaßregeln aufgehoben worden sein, davon sei der Betrieb allerdings nicht betroffen. Wie das Landratsamt bereits am Freitag erklärte, habe die Behörde keine weitergehenden Maßnahmen wie Schutz- und Überwachungszonen ausweisen müssen, da der Halter weniger als 50 Tiere hatte.