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Koma-Saufen: So sieht es in Rosenheim aus

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komasaufen, alkohol
© picture alliance / dpa

Landkreis - Bundesweit ist die Zahl der Komasäufer 2013 zurückgegangen. Ob sich dieser Trend auch in der Stadt und im Landkreis Rosenheim durchgesetzt hat, erfahren Sie hier:

Trinken bis der Arzt kommt: Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt ein Problem, auch wenn die Zahl der Betroffenen im Bundestrend zurückgeht. Auch im Landkreis Rosenheim landeten im Jahr 2013 weniger jugendliche Komasäufer in der Klinik als im Jahr zuvor. Nach aktuellen Informationen der DAK-Gesundheit kamen 86 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes sank die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2012 um 14 Prozent. In den vergangenen zwölf Jahren gab es jedoch immer noch eine Steigerung von 207,1 Prozent.

In der Stadt Rosenheim ist die Zahl der jugendlichen Komasäufer ebenfalls zurückgegangen. Hier waren es 2013 insgesamt 27 Kinder und Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus mussten. Das sind 6,9 Prozent weniger als im Jahr davor.

Kampagne "bunt statt blau" 2015

Beim bundesweiten Wettbewerb „bunt statt blau“ werden Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Auch die Schulen in der Region wurden angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. An der mehrfach ausgezeichneten Präventionskampagne gegen Alkoholmissbrauch nahmen seit dem Jahr 2010 mehr als 62.000 junge Künstler teil. Weitere Informationen über die Aktion gibt es im Internet unter www.dak.de/buntstattblau. Landesschirmherrin von "bunt statt blau" ist Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Pressemitteilung DAK-Gesundheit

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