Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Passau - Nach dem Absturz der FDP auf drei Prozent in den jüngsten Umfragen spricht Meinungsforscher Manfred Güllner von einem "historisch einmaligen" Ereignis. Worin er den Kardinalfehler der Partei sieht:
Nach dem Absturz der FDP auf drei Prozent in den jüngsten Umfragen spricht Meinungsforscher Manfred Güllner von einem bisher einmaligen Trend. “Dass die kleinere Regierungspartei von fast 15 Prozent auf 3 Prozent abstürzt, wie jetzt die FDP, ist neu. Das hat es noch nie gegeben“, sagte der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Forsa der “Passauer Neuen Presse“ (Donnerstagausgabe).
Den Kardinalfehler der Liberalen sieht Güllner darin, dass Guido Westerwelle das Amt des Außenministers übernommen und die Wähler enttäuscht habe. “Alle bisherigen Außenminister waren in wenigen Wochen hoch akzeptiert. Westerwelle ist der erste Außenminister, der überhaupt keine Akzeptanz hat. Die FDP hätte Westerwelle als Außenminister ablösen müssen.“ Auch der neue Parteichef Philipp Rösler habe als Wirtschaftsminister noch keine Akzente gesetzt.