So simpel kann man von anderen über WhatsApp überwacht werden
Alles wird sichtbar bei WhatsApp: Wann man zuletzt online war oder ob eine Meldung gelesen wurde. Auch wenn man zuvor die Einstellungen verändert hatte. Das sollten Sie wissen.
Viele User möchten nicht, dass alle immer sehen können, wann sie zuletzt online waren oder ob sie bereits die letzten Nachrichten gelesen haben. Beides lässt sich in den Einstellungen bei WhatsApp deaktivieren. So weit, so gut. Der perfekte Schutz also? Mitnichten! Wir zeigen hier zwei Wege auf, wie man trotzdem überwacht werden kann.
1. So können die „blauen Häkchen“ umgangen werden
Wenn zwei blaue Häkchen unter einer Nachricht erscheinen, wissen wir, dass der Chatpartner die Mitteilung gelesen hat. Ab dann also beginnt die Frage, wann denn endlich eine Antwort kommt. Viele wollen jedoch nicht auf diese Weise kontrolliert werden und haben die Option deaktiviert. Mit einem Trick können Neugierige diese Funktion dennoch umgehen und die anderen überprüfen. Schickt man nämlich statt einer Textnachricht eine Sprachnachricht, erscheinen die blauen Häkchen trotzdem, sofern die Nachricht abgehört wurde. Die Abspielbestätigung lässt sich nicht deaktivieren.
Eine weitere Möglichkeit: Auch in Gruppen sieht man, wenn alle Mitglieder eine Nachricht gelesen haben. Das gilt dort sogar für Textnachrichten.
2. Überwachung
Auch der Online-Status bleibt nicht verborgen, selbst wenn man die Funktion entsprechend einstellt und verborgen bleiben möchte. Der Software-Entwickler Rob Heaton fand heraus, dass es eine Sicherheitslücke bei WhatsApp gibt. Mithilfe einer Chrome-Erweiterung und sofern die Telefonnummer des Überwachungsopfer bekannt ist, kann ein Hacker ermitteln, ob es online ist bzw. wann es zuletzt online war. Sofern ein Hacker sogar zwei Telefonnummern hat, kann er herausfinden, ob und wann zwei WhatsApp-Kontakte zuletzt miteinander kommuniziert haben.
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mag/Video: Glomex