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Tipps und Tricks: Schneller arbeiten mit Windows 7

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Die Oberfläche von Windows 7 © dpa

München – Neue Aero-Oberfläche, kleine Programme und die neuen Tastenkürzel: Wir zeigen Ihnen, wie das Arbeiten mit Windows 7  schneller wird.

Nach dem ersten positiven Eindruck von Windows 7 musste das neue Betriebssystem von Microsoft eine Woche lang zeigen, was es gegenüber Vista und XP mehr kann. Als typischer „Otto Normal“-Nutzer haben wir uns auf den Gebrauch der überarbeiteten Aero-Oberfläche und den Arbeitsfluss konzentriert. Übrigens: Bei Apple OS X heisst die die Oberfläche „Aqua“.

„Wir haben Ihre Wünsche umgesetzt“ - so beginnt Micrsosft das Beilageheftchen zum neuen Betriebssystem. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Microsoft 19 Jahre seit der Einführung von Windows 3.0 (22. Mai 1990) alle Verbesserungsvorschläge seiner Nutzer ignoriert hatte – aber besser spät als Nie.

Machen Sie einen virtuellen Rundgang durch Windows 7

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Die neue Aero-Oberfläche macht das Arbeiten mit Windows 7 aber sicher schneller: Fast überall im Hauptmenü und in der Taskleiste haben

Um die virtuelle Tour durch Windows 7 abspielen zu können, benötigen Sie das

Flash-Plugin von Adobe

(

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).

die Microsoft-Programmierer Sprunglisten eingebaut. Über diese gelangt man zu den Dateien, die zuvor mit dem jeweiligen Programm geöffnet wurden. Beim Überfahren der Programme in der Taskleiste (können dort als Symbole abgelegt werden) erscheinen Miniaturansichten der geöffneten Programme (siehe virtueller Rundgang). So wird der gezielte Wechsel zwischen den Anwednungen schneller.

Auch eine Reihe neuer Tastenkombinationen hat Microsoft sich einfallen lassen:

Neue Tastenkombinationen in Windows 7

Zudem gibt es einige nützliche Programme, die den Alltag mit Windows 7 erleichtern. Zum Beispiel:

Zuverlässigkeits-Monitor: Das Programm zeigt, wie zuverlässig Windows 7 seit der Installation läuft. Zum Starten in der Suche im Startmenü einfach „Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen“ eintippen.

Problem Step Recorder: Kommt es bei bestimmten Abläufen immer wieder zu Problemen, lassen sich diese mit dem Problem Step Recorder (PSR) aufzeichnen. Nach dem Start (über „psr“ im Suchen-Dialog) wiederholen Sie jeden Schritt der Aktion. Am Ende erstellt PSR eine MHTML-Datei und komprimiert diese in eine ZIP-Datei. Diese kann nun an den Administrator geschickt werden - der im besten Fall das Problem beheben kann.

RoboCopy: Mit RoboCopy lassen sich große Datenmengen kopieren - die der Explorer alleine nicht packt. Das Programm läuft auf Kommandozeilen-Ebene, ist also für unerfahrene Nutzer wohl zunächst etwas kryptisch. Das Programm ist ursprünglich für Backups auf Servern vorgesehen gewesen. Eine ausführliche Anleitung zu RoboCopy gibt es auf wintotal.de.

Private-Browsing: Wer absolut anonym im Internet surfen will, kann im Internet Explorer 8 auf den In-Private-Modus zurückgreifen. So wird der Browser keine Passwörte, Formulardaten oder temporäre Daten speichern.

Microsoft-Programme deinstallieren: Auch wenn einige Windows-Programm und Dienste sehr hilfreich sind - andere können durchaus nerven. Über >>Systemsteuerung | Programme | Programme und Funktionen | Windows-Features aktivieren oder deaktivieren<<"können diese entfernt werden.

Leistungindex: Mit diesem Programm wird über ein Benchmark die Leistung des Computers bestimmt. Anhand des ausgegebenen Leistungsindex können Sie schnell überprüfen, ob eine bestimmte Software auf ihrem PC laufen wird oder nicht. Den Leistungsindex finden Sie unter >>Systemsteuerung | System und Sicherheit | System<<.

Virtual Hard Disk: Mit dieser Funktion legen Sie schnell virtuelle Laufwerke an - die Sie später auch wieder ganz einfach löschen können. Zu finden ist Virtual Hard Disk (VHD) unter >>Systemsteuerung | System und Wartung | Verwaltung | Computerverwaltung<<.

len

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