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Meerschweinchen: Richtige Kalziumversorgung wichtig

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Meerschweinchen vertragen weder zu viel noch zu wenig Kalzium im Futter. Halter sollten daher auf die richtige Dosis achten.
Meerschweinchen vertragen weder zu viel noch zu wenig Kalzium im Futter. Halter sollten daher auf die richtige Dosis achten. © Jens Schierenbeck

Meerschweinchen reagieren empfindlich auf die falsche Kalziummenge. Von dem Mineralbestandteil sollte weder zu viel noch zu wenig in dem Futter enthalten sein. Denn die falsche Dosis kann zu Harnsteinen oder brüchigen Zähne führen.

Frankfurt/Main - Zu viele Leckerlis oder Heu aus der Pflanze Luzerne können Meerschweinchen krank machen. Denn in beiden steckt viel Kalzium, das der Darm der Nager vollständig aufnimmt.

Als Folge einer erhöhten Kalziumaufnahme bilden sich Harnsteine oder Harngries, erläutert der Bundesverband praktizierender Tierärzte. Die Tiere können dann schlechter urinieren, sind apathisch und appetitlos. Ein Mangel an frischem Trinkwasser kann die Kalziumüberdosis noch verstärken.

Problematisch ist aber auch das andere Extrem: ein Kalziummangel. Er zeigt sich an verfärbten und brüchigen Zähnen. Entstehen kann der Mangel dadurch, wenn die Tiere viel getreidehaltiges Mischfutter fressen. Die mit Mineralstoffen ergänzten Pellets lassen sie dann gerne liegen. Auch Frischfutter wie Gurke, Paprika oder Apfel enthalten zwar wichtige Vitamine, aber sind arm an Kalzium.

dpa

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