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Seoul - Jeden dritten Mittwoch im Monat schickt das Familienministerium Südkoreas seine Mitarbeiter früher nach Hause: Sie sollen sich dann intensiv ums Thema Fortpflanzung kümmern.
Angesichts sinkender Geburtenraten will das Ministerium seinen Beamten bei der Fortpflanzung auf die Sprünge helfen.
Einmal im Monat sollen sämtliche Lichter im Ministerium um 19.00 Uhr ausgeschaltet werden, damit die Mitarbeiter früher nach Hause gehen, wie die Zeitung “The Korea Times“ am Mittwoch mitteilte.
Die Beamten sollen sich der Familie widmen und sich um das Kinderkriegen kümmern. Die Aktion soll jeden dritten Mittwoch im Monat stattfinden. “Wir werden alle Lichter ausmachen und nirgendwo - selbst im Presseraum - wird es eine Ausnahme geben“, zitierte die Zeitung einen Ministeriumssprecher.
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Die Maßnahme sei beschlossen worden, weil die Mitarbeiter trotz Aufforderung des Ministeriums sich seit Jahren geweigert hätten, pünktlich Feierabend zu machen.
Die Behörde ist dafür zuständig, dass sich sie Geburtenrate des Landes wieder erhöht. Unter anderem erhält jeder Beamte, der mehr als zwei Kinder hat, eine Prämie. Südkorea gehört zu den Ländern mit den niedrigsten Geburtenraten; im Jahr 2008 lag sie bei 1,19 Kindern pro Frau.