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Erkältung effektiv abwehren: Fünf einfache Routinen, die Sie gesund durch den Winter kommen lassen

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Von: Anna Katharina Küsters

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Eine Erkältung ist im Winter nichts Ungewöhnliches oder Schlimmes. Lästig ist sie trotzdem und lässt sich mit ein paar Tricks sogar meist vermeiden.

Zuerst schmerzt der Hals, dann fällt das Atmen schwer und zuletzt kommt der Husten dazu. Diese verschiedenen Krankheitsstufen sind ganz typisch für eine Erkältung. Im Winter ist davon fast jeder mal betroffen und muss sich für ein paar Tage im Bett schonen. Wer eine Erkältung so gut es geht vermeiden möchte, der sollte sich im Alltag bestimmte Routinen angewöhnen, die das Ansteckungsrisiko verringern.

Erkältung effektiv abwehren: Fünf einfache Routinen, die Sie gesund durch den Winter kommen lassen

Eine Frau sitzt in eine Decke gewickelt auf einer Couch und hält in einer Hand Taschentücher und ein Fieberthermometer.
Bei einer Erkältung sollte man das Bett hüten. © Xavier Lorenzo/Imago

Wen im Winter eine Erkältung oder Grippe erwischt, der kommt um strikte Bettruhe meistens nicht herum. Wichtig ist jedoch, zu erkennen, ob es sich um eine Erkältung, eine Grippe oder sogar um eine Infektion mit Corona handelt. Die Symptome geben darüber schon etwas Auskunft:

Damit es gar nicht so weit kommt und Sie die Erkältung abwehren, lohnt es sich, im Alltag ein paar nützliche Hygiene-Routinen einzuführen.

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Erkältung effektiv abwehren: Händewaschen nicht vergessen

Einige grundsätzliche Hygienemaßnahmen sind vor allem seit der Corona-Pandemie wieder mehr in das Bewusstsein der Gesellschaft gedrungen. So ist gründliches Händewaschen nicht nur nach jedem Toilettengang, sondern auch als erste Amtshandlung nach dem Nachhausekommen oder vor dem Essen sinnvoll. Pro Handwäsche sollten Sie 20 bis 30 Sekunden einplanen und auch die Fingerspitzen sowie Handrücken und Fingerzwischenräume waschen. Aufs Händeschütteln sollten Sie während der Winterzeit verzichten. So verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, sich Bakterien und Viren über die nicht gewaschenen Hände anderer Menschen einzufangen.

Der Mensch besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Daher ist regelmäßiges und ausreichendes Trinken von Wasser, Saftschorlen oder Tee auch im Winter wichtig. Zum einen können nur mit ausreichend Flüssigkeit alle Körperfunktionen reibungslos ausgeführt werden, zum anderen unterstützten Sie Ihren Körper so dabei, schädliche Viren und Bakterien schneller wieder auszuscheiden.

Sobald das Wetter draußen ungemütlich ist, drehen die meisten Menschen ihre Heizungen auf. Das führt in der Regel allerdings nicht nur zu warmen, sondern auch zu sehr trockenen Räumen. Für die Nasenschleimhäute ist das nicht optimal, sie werden ebenfalls trocken und anfälliger für Viren und Bakterien. Dagegen hilft es, regelmäßig zu lüften und die trockene Heizungsluft gegen feuchtere Winterluft auszutauschen. Auch Zimmerpflanzen und nasse Handtücher über der Heizung haben Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit.

Erkältung effektiv abwehren: Saunagänge genießen und zeitgleich abhärten

Nicht nur gegen kalte Knochen, auch gegen Erkältungen helfen heiße Saunagänge. Wer sich danach noch einem Wechselduschgang unterzieht, der pusht sein Immunsystem besonders. Das Ganze steigert die Durchblutung, regt den Kreislauf an und härtet den Körper ab. Eine Sauna sollten allerdings nur gesunde Menschen aufsuchen.

Im Winter darf es auch schon mal ein Bonbon mehr sein, denn wer regelmäßig Bonbons lutscht, regt seinen Speichelfluss an. Dieser wiederum ist gespickt mit Abwehrstoffen, die gegen Erkältungsbakterien und -viren helfen.

Hat es Sie dann doch mal erwischt, dann sind bei Fieber beispielsweise Wickeln zu empfehlen. Dafür füllen Sie lauwarmes Wasser in einen Eimer und tunken saubere Baumwolltücher hinein. Diese wickeln Sie sich dann um die Waden. Sobald sie warm sind, können Sie neue Wickeln binden. Diese Methode senkt das Fieber.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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