Oberbürgermeister Andreas März wehrt sich dagegen, auf der Bürgerversammlung im Kultur- und Kongresszentrum am Dienstagabend (27. September) erklärte er: „Es war nicht unsere Absicht, Angst zu machen.“ Im Gegenteil. Die Broschüre sollte die Rosenheimer informieren, was bei einem flächendeckenden Stromausfall zu tun wäre.
Auch aus Stadtratsreihen kam Kritik. SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan distanziert sich in den sozialen Netzwerken von der Aktion, die auch nicht mit dem Kommunalparlament abgestimmt und kommuniziert gewesen sei. „Diese Angstmacherei ist definitiv übers Ziel hinausgeschossen“, schreibt der Fraktionsvorsitzende in seinem Facebook-Beitrag.
Wie schätzt Ihr das Vorgehen der Stadt Rosenheim ein? Ist es sinnvoll die Bürger auf diesen möglichen Extremfall vorzubereiten? Oder ist es das, was Oberbürgermeister Andreas März und den anderen Verantwortlichen vorgeworfen wird, nämlich Panikmache? Glaubt Ihr, dass es zu einem großflächigen Blackout kommen könnte und wenn ja, bereitet Ihr euch tatsächlich darauf vor? Schreibt uns Eure Gedanken und Meinung zum Thema an leserbriefe@ovb24.de (Kennwort Blackout) Bitte sendet uns neben Euren Zeilen auch unbedingt Euren Namen und Euren Wohnort – und am besten auch ein Foto von Euch. Die Redaktion veröffentlicht Eure Leserbriefe samt Namen und Wohnort anschließend in einem entsprechenden Artikel.
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si