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LKW löst Höhenkontrolle aus: Autobahnpolizei Mühldorf muss Fahrbahn sperren

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Landkreis Mühldorf - Die Autobahnpolizei Mühldorf hat am Montag mehrere Fahrzeuge kontrolliert.

Die Meldung im Wortlaut

Am Montag, den 30. Januar, gegen 8.45 Uhr, löste ein 60-jähriger Berufskraftfahrer aus der Tschechischen Republik mit seinem Sattelzug die automatische Höhenkontrolle am Tunnel Wimpasing bei Heldenstein in Fahrtrichtung München aus. Dies hatte eine Sperrung der Richtungsfahrbahn München zur Folge. Die Ursache für die Auslösung war eine verbogene Metallschiene am Dachrahmen des Sattelaufliegers. Der Tscheche durfte hierfür ein Bußgeld im dreistelligen Euro-Bereich bei den Beamten der Autobahnpolizei Mühldorf hinterlegen. Nach Demontage der Metallschiene konnte der Mann seine Fahrt in Richtung München fortsetzten.

Eine weitere Auslösung der Höhenkontrolle in Fahrtrichtung München erfolgte gegen 20.10 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 36-jähriger Berufskraftfahrer aus dem Innviertel in Österreich mit seinem Tieflader die Richtungsfahrbahn München. Auf dem Tieflader war eine Sattelzugmaschine geladen, die schlichtweg zu hoch war. Der Österreicher konnte für seinen Sondertransport keine Genehmigung vorweisen. Die Weiterfahrt wurde ihm unterbunden. Ein Bußgeld im dreistelligen Euro-Bereich war auch hier die Folge. Der Mann kann seine Fahrt fortsetzen, wenn er eine ordentliche Genehmigung vorweisen kann. 

Einen Mindestabstand von 50 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug schreibt der Gesetzgeber auf Autobahnen für den Schwerverkehr ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h vor. Am gestrigen Montag, den 30. Januar, gegen 16.30 Uhr, hielt sich ein 46-jähriger Berufskraftfahrer aus Rumänien mit seinem Sattelzug nicht an diese Vorschrift. Der Rumäne war auf Höhe Heldenstein in Richtung München unterwegs. Der Abstand zum vorausfahrenden Lastkraftwagen betrug hier über eine weite Strecke lediglich 15 Meter. Der Kraftfahrer wurde durch Beamte der Autobahnpolizei Mühldorf aus dem Verkehr gezogen, belehrt und für sein Fehlverhalten mit einem Bußgeld im unteren dreistelligen Euro-Bereich belegt.

Im Landkreis Altötting: Fahren ohne Zulassung

Am Montag, den 30. Januar, gegen 14.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Mühldorf einen 27-jährigen Mann aus Ungarn mit seinem Pkw BMW an der Anschlussstelle Altötting in Fahrtrichtung Passau. Der Ungar hatte das Fahrzeug in Deutschland erworben und wollte dieses nun in sein Heimatland verbringen. Hierfür waren an dem Fahrzeug sogenannte Ausfuhrkennzeichen angebracht. Allerdings fehlten auf den Schildern die Stempel der Zulassungsstelle. Die Überprüfungen ergaben, dass ein Versicherungsschutz für das Fahrzeug vorlag und die Kraftfahrzeugsteuer bezahlt worden war. Allerdings hatte der neue Eigentümer vergessen, die Zulassung des Pkw BMW bei der Zulassungsstelle durch Siegelung zu vollenden. Der Ungar führte somit ein Fahrzeug ohne gültige Zulassung. Er wurde mit einem entsprechenden Bußgeld belegt. Mit Hilfe der Autobahnpolizei Mühldorf konnte für den Ungarn über das Landratsamt Mühldorf eine gültige Zulassung erwirkt werden, so dass dieser im Anschluss seine Fahrt fortsetzen konnte.

Pressebericht der Autobahnpolizeistation Mühldorf

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