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Der tödliche Unfall und die Frage nach dem Warum

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Von: Marcel Görmann

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Erhartin/Töging- Zwei Tage nach dem tödlichen Unfall, bei dem die 15-jährigen Lisa M. und Sonja S. ums Leben kamen, interessiert viele User, wie es zu der Tragödie kommen konnte.

Doch diese Frage wird wohl noch lange Zeit ungeklärt bleiben müssen, wie Polizeisprecher Stefan Sonntag vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd auf Anfrage von innsalzach24.de mitteilte.

Wie berichtet, wurden die Schülerinnen gegen 20 Uhr am Montagabend auf der Kreisstraße zwischen Erharting und Töging auf gerader Strecke von einem VW von hinten erfasst und von ihren Zweirädern geschleudert. Dabei zogen sie sich tödliche Verletzungen zu.

Gutachten brauchen "etliche Wochen"

Zwar wurde schon ein Unfallzeuge befragt, ein hinter dem VW Caddy fahrender Mann, doch wesentlich seien das unfallanalytische und technische Gutachten der Fahrzeuge, so der Polizeisprecher. Sonntag sagte aber auch, dass diese Gutachten in der Regel "etliche Wochen" in Anspruch nehmen.

Unfallfahrer noch nicht vernehmungsfähig

Zudem war der Unfallfahrer bislang noch nicht vernehmungsfähig. Er stand nach dem Unfall unter Schock und wurde vom Kriseninterventionsteam betreut. Fest steht jedoch schon: Der 24-jährige Augsburger saß nicht alkoholisiert am Steuer.

Firma bekundet Beileid

Sein Arbeitgeber, die Zeppelin GmbH, wandte sich am Mittwoch von sich aus mit einer Erklärung an die Medien, weil der Unfall mit einem Firmenfahrzeug geschah. Darin drückt das Unternehmen sein aufrichtigstes Beileid und Mitgefühl für die Eltern und Angehörigen der Mädchen aus. Weiter versichert die Zeppelin GmbH, dass man alles tun werde, "um zur Aufklärung des Unfallhergangs beizutragen." Man werden den betroffenen Familien und dem Mitarbeiter "mit aller Kraft zur Seite stehen".

Fotos von der Unfallstelle:

Die Trauer am Tag danach

mg

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