Derzeit gibt es im Landkreis Mühldorf a. Inn 255 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt zum Stichzeitpunkt laut RKI (Stand: 26. Januar 2021, 0 Uhr) bei 166,6.
Ein Skilift-Betreiber im bayerischen Allgäu hat genug: Während im angrenzenden Baden-Württemberg Lifte stundenweise vermietet werden, ist er zum Stillstand angehalten. Er hält das für Unrecht und möchte seinen Lift wieder starten. Er habe ein Rechtsgutachten erstellen lassen, das zum Schluss komme, dass man ihm den Liftbetrieb nicht verbieten dürfe, sagt Rudi Holzberger, Betreiber des Skilifts Gohrersberg im Kreuzthal (Landkreis Oberallgäu). Das Gutachten hat er demnach ans bayerische Gesundheitsministerium geschickt, das bislang ein Verbot für Skilifte ausgegeben hat.
Die Details des Falls lest Ihr in einem Extra-Artikel auf rosenheim24.de.
Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich jetzt vier neue Corona-Fälle gemeldet. Damit stieg die Zahl der Infizierten seit Pandemie-Ausbruch in Stadt und Landkreis Altötting auf insgesamt 3447 Personen (Stand: 25. Januar, 16 Uhr). Aktuell gibt es im Landkreis 203 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Altötting lag zum o.g. Zeitpunkt nach Angaben des Landratsamtes bei 103,1.
Die 7-Tage-Inzidenzen bzw. Corona-Fallzahlen haben sich in den Landkreisen und Städten der Region im Vergleich zum Vortag unterschiedlich entwickelt. Gesunken sind die Inzidenzen in den Kreisen Altötting (von 128,2 auf 103,1), Mühldorf (von 172,6 auf 166,6), Landkreis Rosenheim (von 118,2 auf 110,6) und der Stadt Rosenheim (von 129,0 auf 122,7). Gestiegen sind die Inzidenzen dagegen im Landkreis Berchtesgadener Land (von 209,6 auf 212,4) und dem Kreis Traunstein (von 135,9 auf 137,0).
In der Region wurde laut RKI zwei weitere Todesfälle gemeldet. Je eine Person verstarb in den Kreisen Rosenheim und Berchtesgadener Land. Nähere Angaben zu Alter und/oder Wohnort der Verstorbenen gab es bislang nicht.
Das bayerische Kabinett berät am Dienstag (10 Uhr) wie jede Woche über die Corona-Krise - wie üblich per Video. Diesmal sollen auch mehrere Experten zugeschaltet werden, darunter der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner. Im Zentrum steht derzeit unter anderem die Sorge vor einer Ausbreitung der britischen Mutation des Coronavirus, die inzwischen als deutlich ansteckender gilt.
Über die Ergebnisse der Beratungen wollen Ministerpräsident Markus Söder, Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Sozialministerin Carolina Trautner (alle CSU) um 13 Uhr in einer Pressekonferenz informieren. Möglicherweise könnte dabei auch die Erstattung von Kita-Gebühren thematisiert werden, wenn Eltern ihre Kinder wegen des Corona-Lockdowns nicht betreuen lassen.
rosenheim24.de berichtet wie gewohnt live von der PK um 13 Uhr.
Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 6408 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 903 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Dienstagmorgen bekannt gab. Vergangenen Dienstag hatte das RKI 11.369 Neuinfektionen und 989 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Allerdings enthielten die beiden Werte Nachmeldungen aus Rheinland-Pfalz.
Der Höchststand von 1244 neuen Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden - darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Dienstagmorgen bei 107,6. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Zahl schwankte danach und sinkt seit einigen Tagen wieder.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 2.148.077 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 26.01., 0 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte noch deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 52.990. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.844.000 an.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,95 (Vortag 1,01). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
mh/mw/dpa
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